[Intro]
Ich hab heute schlecht geschlafen
Fühle mich echt verraten
Von jenen die sagten, ich solle auf die Nächte warten
In denen Traum und Realität verschmilzen
Ermöglicht durch Gott und die Engel – seine Gehilfen
In der Tat: Träume schmilzen, aber dahin
In dieser Realität wär´ ich gern tagelang blind
Gott und die Welt lacht mich aus
Nimm den Frust, la** es raus
Atme ein, atme aus
[Hook(2x)]
Das Unterla**en einer schlechten Tat ist eine gute
Deshalb la** ich es bleiben und euch heute mal in Ruhe
Fühlst du dich als könntest du wenn überhaupt nur Unheil anrichten
Ist nichts zu tun, die Moral von der Geschichte
[Part 1]
Die Nacht hat Spuren hinterla**en- ich fürchte Nässe
Mit mir ist in der Frühe noch nicht gut Kirschen essen
Denn die sind dann auch noch kaum reif
-auf den Blättern: Tau und Raureif
Bin ich gestresst, erkenne ich Abgründe, wo Furchen sind
Seufze tief, wodurch es klingt
Als wäre ich durch den Wind
Was durch das Wetter durchaus stimmt
Seufze tief und warte, da** die Furcht ausklingt
[Gesprochener Text]
Wenn jeder von uns den Frust, der einem in den frühen Morgenstunden, ohne da** eine andere Person dazu beigetragen hätte oder Schuld dafür trägt, innewohnt
Zügeln und sein Verhalten unabhängig von derlei Gefühlsregungen gestalten könnte, wäre die Welt ein besserer Ort
[Part 2]
Dann würden deutlich weniger Streitigkeiten angezettelt
Und ich weiß, da** Angestellte
Im Büro an der Stelle
Vom gestressten Dreinschauen
Dem besess´nen Reinhauen
In die Tasten
Es bela**en
Sich zu ha**en
-nicht zu fa**en
[Hook(2x)]
[Outro]
Also immer schön auch in brenzligen Situationen die Ruhe bewahren
Nicht verzagen in den Tagen
Die sich von jenen unterscheiden, auf die wir warten
Ich bin kein Frühaufsteher und war so nie
Doch die Argonie weicht Harmonie
Und ich schlaf schon wie auf Federn gebettet
Denn wie es scheint, hat diese Einstellung soeben wohl ganz nebenbei mal mein Leben gerettet