Alles schwarz, ich kann nicht sehen
Ich kann die Welt nicht mehr verstehen
Der Mond reißt mir die Augen aus
Ich bin gefangen und ich komm nicht raus
Weißt du, wer ich bin?
Ich schwebe durch die dunkle Nacht
Und ein Gefühl ist mir erwacht
Ein Gefühl, das keiner kennt
Die Augen leer, mein Gehirn verbrennt
Und ich tanz auf meinem Grab
Und ich tanz auf meinem Grab
Ein weißes Tuch verfärbt sich rot
Ein neues Leben oder Tod
Und mein Gefühl, das keiner kennt
Alles leer und mein Herz verbrennt
Und ich tanz auf meinem Grab
Und ich tanz auf meinem Grab
Sünden des Körpers, niemals frei
Die Qual des Weges nie vorbei
Denn nach dem Tod beginnt mein Leben
Er wird mir neue Kräfte geben
Ihr seht mich nicht, doch bin ich da
Als Alptraum räch ich mich Jahr um Jahr
Schwarze Rosen brennen an dem Kranz
Ich tanz und tanz und tanz und tanz den Totentanz
Wenn der Sturm dich mit eisigen Klauen hinwegfegt und dein Leiden mit ihm vereint
Wenn kein Licht dich mehr führt, wenn dich nichts mehr berührt und die Tränen, die letzten, geweint
Wenn du schreist, weil du weißt, was es heißt, wenn die Hoffnung nicht mehr als ein leeres Wort ist
Wenn du gehst und du flehst, da** dich jemand erreicht, weil du immer noch ganz allein bist
Wenn die Schatten wie immer nicht losla**en, dann stehe ich engelsgleich hinter dir
Und ich halt meine Hand über dich, wenn der Druck zu groß wird und du alles verlierst
Und ich breite die Arme für dich aus, wenn du weder Wärme noch Liebe mehr spürst
Und ich bin da, wenn du ganz entblößt, in der Sonne die Seele brennt, dennoch erfrierst
Ich bin unendlich wie ein Ring
Ich bin der Schwarze Schmetterling
Und mein Gefühl, das keiner kennt
Glüht kurz auf - und verbrennt