[Part 1]
Egal, was dieser Weg bringt
Ich bleibe stetig sehr dicht an meinen Wünschen, das andere überleb' ich
Denn Glück entsteht chemisch, Schmerz bleibt seelisch, Liebe szenisch
Weck mich, weil ich weg will
Die Hauptrolle spielen in einem Drecksfilm
Doch du kennst mich, ja ich bin verletzlich
Und meine Worte klingen manchmal beständig befremdlich
Doch ich bin endlich
Nicht mehr ein Riese in Fesseln
Mehr ein Schmiede mit Lächeln als der Verlierer des Rennens
Ich überspiele die Schwächen, will alle Tiefen beenden
Nicht vieles verändern sondern Ziele entdecken
Meine Liebe kennt Grenzen, doch sie kann niemand verwerfen
Ich will Friede ergänzen ohne Krieg zu entfesseln
Ich hab niemals bemängelt, da** ich fieberhaft denke
Doch die Laune wechselt stetig mit den Farben der Blätter
[Part 2]
Schon als Kleinkind war ich Freiwild
Die Weite war leider mein Ziel, ich wollte reisen
Doch die Einsicht, da** ich dafür viel zu klein bin
War der Beweis, da** ich hier wohl einfach noch nicht daheim bin
Ich wollte sein wie ein Geist und gleiten durch Streit und all das, das Mama zerreist
Jede einzelne Zeile ist ein Seismograph der die Höhen und Tiefen in meinem Leben ergreift
Weist du was? Ich will hier nicht sein!
Das ist gar nicht so, wie das Bühnenbild rüberbringt
Schlecht, wenn man klüger ist
Alle Gefühle sind lediglich chemisch
Magisch - doch du gehst nicht
Mit den richtigen Menschen sind sogar Gespräche über das Wetter unendlich