[Gericke 29.11.1996]
Ein Schneesturm jagt voraus, unbedeutend in seiner Einsamkeit,
jedoch zerstoererischer in seiner Kalte...
Gefrorene Baeche dies kristallener Welten schmerzen im purpurnen Eis
eines wundersamen Winters
...ein Pulsieren dieses Lebens erklingt, jedoch gedaempft, durch die Ummantelung
des gefrierenden Wahnsinns...
Und so verbleibt die Zeit, treibend in erstarrten Seen, denn Todesblumen
ersticken schon lange an der Kuehle
dieses ewig waehrenden Eises...
Und auf wei?en Roerssern reiten die Beseelten,
machtvoll und glaenzend schimmernd erblicken unsereins dies Spektren des Todes,
denn in des Erloesers Verdammnis liegt die Erbluehung,
das Emporstreben ultimater Finsternis durch Vollkommenheit,
...und begraben und grazilem Eis,
niemals kroenender als was ens war... !