Catherine steht vor meinen Augen
Ein Schattenbild gegen das Licht!
Sie schlägt ihre Lider
Im Sonnenlicht nieder –
Doch nicht wenn sie mit mir spricht
Wenn sie mit mir spricht!
Catherine ist so wie ein Morgen
An einem Frühsommertag
Kühl und unschuldig –
Sie wartet geduldig
Auf das was da kommen mag
Was da kommen mag!
Catherine ist anders als alle
Und hätt' ich sie niemals geseh'n
Erkennt ich sie doch
Unter tausenden noch –
Seh' sie alleine dort steh'n
Alleine dort steh'n!
Catherine ist wie ein Gehemnis
Von dem man im Flüsterton spricht –
Und in ihrer Schönheit
Verbirgt sie in Wahrheit
Sich selbst und ihr wahres Gesicht
Ihr wahres Gesicht!
Catherine ist so wie ein Wunschbild
Das alle Sinne entfacht –
Und alle Gedanken
Geraten ins schwa*ken
Bevor man betrogen erwacht
Betrogen erwacht!
Catherine ist ängstlich und furchtsam
In ihrer Verschlossenheit –
Vielleicht nur deswegen
Scheint sie überlegen
Aus Angst und aus Unsicherheit
Und aus Unsicherheit!
Catherine auf Zeitschirftenbildern –
Catherine auf jedem Plakat!
Sie gehört allen
Will allen gefallen –
Und blickt doch auf alle herab
Auf alle herab!
Catherine glaubt sich reich und glücklich
Als sehe sie die Schatten nicht –
Sie sieht nur ein Ziel
Und so spielt sie ihr Spiel
Selbst wenn sie darani zerbricht
Daran zerbricht!
Catherines Geschichte ist endlos
Doch mir steht es nicht zu
Den Richter zu stellen
Ein Urteil zu fällen –
Zu richten ob böse, ob gut
Ob böse, ob gut!