[Intro:] Manchmal glaub' ich nichtmal selbst dran, baby Ey, ich bin immer Held [Verse I:] Laufe aus dem Haus – Regenwolken meiden mich Singe laut, so extrem laut, da** es nicht peinlich ist Himmel blau – jede Ampel grün, brauch' kein S-Bahn-Ticket Fahre so schwarz, da** Kontrolleure mich vergessen. Bin in So guter Laune, da** die Kinder von Alleinerziehenden überforderten Müttern lachen und nicht mehr weinen Und die Kampfhunde schon Leine ziehen und Sogar die Obdachlosen von jedem Schnösel-Yuppie ohne Frage Scheine kriegen Auf der Arbeit – so kurz vor halb acht Frag' nach mehr Gehalt und Chef guckt streng, ich denk' schon er sagt ab Aber er guckt mich und Blick wird strenger, Blick wird strenger Feuert mich direkt, Kündigung kommt geflogen und prallt ab Und fliegt auf ihn zurück, bevor er dann noch einmal hochschaut Trifft sein' Kaffee, versaut sein Hemd in büroblau Wow – Das ist kein Dreck, das ist Kunst Guckt verwundert, kanntest du noch nicht mein S auf der Brust? [Hook:] Manchmal glaub' ich nichtmal selbst dran, baby Zieh' mir nur mein Cape an, baby Ich bin immer Held Ey, ich bin immer Held Bleib doch zuhaus', denn du musst ja deine Mails checken Ich geh' raus, denn ich muss mal kurz die Welt retten Ich bin immer Held Ey, ich bin immer Held [Verse II:] Wenn ich am Landtag in Sachsen vorbeilauf', check das Löst die NPD endlich ihre Partei auf, check das Alle sagen „Sky ist the Limit – Nicht mehr und nicht weniger“ Ich sag' „P O W zum E zum R – Nach vorne, bis zum geht-nicht-mehr“ Heut' geht noch mehr, man kriegt nichts geschenkt, doch heut muss alles raus Bekomm', was ich will und nicht, was ich brauch' Die Götter müssen spinnen, nein, sie rasten aus Trag' das S auf der Brust, heute la** ich's raus [Hook]