Ah, da kommt die Frau, des Fuhrmanns arme Frau Sie eilt von Tür zu Tür Von Taverne zu Taverne Und ihren Mann sucht sie Tirali Mit einer Laterne! "Frau Wirtin, sagt, ist mein Mann vielleicht hier?" "Ja, Madame, er ist hier! Er fädelt ein das Fädchen Im Speicher auf dem Stroh Tirilo Mit einem meiner Mädchen!" "Versoff'ner Strolch, komm bloß mit nach Haus'! Hiert treibst du dich herum Musst huren saufen spielen! Die Kinder schlafen wohl Tirilo Daheim auf blanken Dielen! Und du, meine Süße, mit dem Weißfischblick Die meinen Mann mir stahl Du sollst dein Fett bekommen! Dem Höschen dort aus Haut Tirilia Wir heute Maß genommen!" "Halt's Maul, Gnä Frau!", sagt die and're dann "Du mieses Stück! Siehst du nicht Da** du hier in einem feinen Haus bist?" Ein Tritt in den Popo Tiralo Mal seh'n, wie schnell du raus bist!" Da kehrt die Frau nach Hause zurück Den Kindern sagt sie sanft: "Heut' gibt's für euch kein Futter! Der Vater liegt im Stroh Tirilo Mit einer ander'n Mutter!" "Der hat ganz recht!", schrien die Kinderlein "Der Alte hat ganz recht Vielleicht liebt er die Frau so! Und sind wir einmal groß Tirilo Dann machen wir's genauso!" "Verdammte Bande! Verkomm'nes Pack! Sei ihr so groß wie er Und so verrückte Kater Habt ihr auch Hörner auf Tirilau Wie längst schon euer Vater!"