Hör auf, Mädchen, la** das, es hat keinen Zweck Du machst dir was vor, nimm die Hände weg! Es wär' dir doch gleich, läge jetzt neben dir Ein Blecheimer oder sonst etwas hier! Wenn du mich berührst, meine Haut, mein Gesicht Dann weiß ich, du merktest den Unterschied nicht Und du brauchst mich doch nur ein paar Tage lang Weil nichts Besseres da war, als Übergang Zwischen dem, den du noch nicht vergessen hast Und dem Nächstem, zu dem du dann gehst, wenn's dir pa**t! Doch ich spiel diese Rolle nicht, fällt mir nicht ein – Für mich ist sie ein paar Nummern zu klein! Aus und vorbei, tu meinetwegen was du willst Ich mache das nur nicht mehr länger mit! Mir tut nur der arme Kerl schon leid Der danach vielleicht an meine Stelle tritt! Du brauchst einen, der nicht hörst und sieht Der blind, für alles was du mit ihm treibst Dich mit Honig übergießt und hofft Da** du damit an ihm kleben bleibst! Komm Mädchen, du machst dir was vor wenn du meinst Da** du nur, weil ich will, da** du gehen sollst, weinst! Es wär' dir doch gleich ob du bleibst oder gehst Und wenn du jetzt noch so traurig dastehst Diesmal leihe ich dir meine Schulter nicht Als Kissen für dein verheultes Gesicht Und um deine Tränen zu trocknen, mein Kind Die nie meinetwegen geflossen sind Gebe ich diesmal mein Hemd nicht mehr her – Du findest ein anderes, es ist gar nicht schwer! Ein Hemd, mit Armen und Schultern drin Die so austauschbar sind, wie ich's für dich bin! Aus und vorbei, tu meinetwegen was du willst Ich mache das nur nicht mehr länger mit! Mir tut nur der arme Kerl schon leid Der danach vielleicht an meine Stelle tritt! Du brauchst einen, der nicht hörst und sieht Der blind, für alles was du mit ihm treibst Dich mit Honig übergießt und hofft Da** du damit an ihm kleben bleibst! Ich vergesse dich, Mädchen, sicher nicht gleich – Sicher werde mir manchmal die Knie noch weich So oft ich dich treffe, es braucht etwas Zeit – Vielleicht noch ein Jahr, doch dann hock' ich mich breit Auf dem Baum, der vor deinem Hause steht Lese Zeitung und warte bis dein Fenster aufgeht Und dann kannst du mich rufen und Männchen bauen Und ich werde nicht mal zu dir rüber schau'n! Hast du deine Schau dann beendet und Vom Kusshändchen werfen, schon Schaum vor dem Mund Dann la**' ich mich runter von meinem Ast Und entferne mich ruhig ganz ohne Hast! Aus und vorbei, tu meinetwegen was du willst Ich mache das nur nicht mehr länger mit! Mir tut nur der arme Kerl schon leid Der danach vielleicht an meine Stelle tritt! Du brauchst einen, der nicht hörst und sieht Der blind, für alles was du mit ihm treibst Dich mit Honig übergießt und hofft Da** du damit an ihm kleben bleibst!