Fahle Stimmen hallen in tiefster Ferne Kein Gott, kein Leben, kann geben was genommen Aus leeren Händen schöpfe er Gold sei die Qual, so der Arme reich Atme! Lächle! Und schreite! Im Herzen vergilbt die eigene Sehnsucht Unerklärtes Leben, nie gewonnen sei Purer Schatten im Gleichnis eines geöffneten Tores In kalten Augen ein Spiegel der unerreichten Nacht Es wird ein großer Stern fallen Federleicht die Nacht erhellend Eine Heimkehr wie sie in keinem Traum prophezeit werden konnte Mit großem Getöse, heulend im tiefsten Schlaf Auf schwarze Federn schwingend über weite Meere Doch sinkt nur eine, um das Leben erneut zu erwecken Es ist ein Sarg, gebettet, schwarz rings umgarnt Denn nur wer schläft, vermag wohl echte Wunder zu erleben Alles ist Dein - Mann ist Mann Der Tod Dein Bruder - Ein Leben voran... In losen Meeren entkeimt aus einem leeren Flusslauf Sind unsere Grenzen selten Wände zum Weinen!