Gottfried Benn - Astern lyrics

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Gottfried Benn - Astern lyrics

Astern - schwälende Tage, alte Beschwörung, Bann, die Götter halten die Waage eine zögernde Stunde an. Noch einmal die goldenen Herden, der Himmel, das Licht, der Flor, was brütet das alte Werden unter den sterbenden Flügeln vor? Noch einmal das Ersehnte, den Rausch, der Rosen Du - der Sommer stand und lehnte und sah den Schwalben zu, noch einmal ein Vermuten, wo längst Gewißheit wacht: Die Schwalben streifen die Fluten Und trinken Fahrt und Nacht.