Goldroger - A.D.I.L.E.T.T.E.N. lyrics

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Goldroger - A.D.I.L.E.T.T.E.N. lyrics

Bedeutung des Titels [Intro] „Ich denke, also bin ich“, sagte so'n Descartes mal Und ich hoffe stark, ich bleib es auch noch Morgen Ich denke, also bin ich euch wohl zwei Schritte voraus Denn weder denkt ihr, noch seid ihr was ihr vorgebt [1. Strophe] Stell mich ans Fließband und werd' abgefertigt Als Teenie wollt ich mal erwachsen werden Doch find' das jetzt nicht mehr so lustig. Ne Mann, ey kein bisschen Schau, das Leben will mich ficken, dabei wollt ich doch nur kuscheln Fick auf Euros, fick auf p**ys, auf die Leute, auf das Schuften Falsche Freunde, auf den Teufel, fick auf Schäuble diesen Gruftie Fick auf alles, fick die Welt, das All und das Modell der Quantenphysik Aber vor allem: fick dich selbst! Das war die Weisheit des Tages, los überweist mir mehr Bafög Ich lebe von der Hand im Mund, vielleicht reicht's ja zum Zahnarzt Und ich bin fly wie die NASA, ich spüre die Kraft Und fliege hoch Richtung Wolken mit meinen Flügeln aus Wachs Und falls sie schmelzen heißt es: Köpper in die Wellen hinein Vorsicht! Aus dem Weg da! Ich ertränke mich in Selbstmitleid Aber falls ich weich lande, sei bereit mich zu begleiten Vorbei an all den Korallenriffs und ich zeig dir Atlantis [Hook] Denn letztendlich ist mir alles egal, so lang ich mich hab Genüg' mir selbst, auch wenn du denkst, ich hab ein Rad ab Bleibe ich mir treu, selbst wenn ich ende so wie Lakmann Ein jede Bürde tragendes Rückgrat Krümmt sich niemals um zu glitzern Nein, statt Trübsal blas' ich ein Licht an, verfüge über mein Schicksal Du fügst dich dem Pfad des Schicksals verführt von farbigen Lichtern [2. Strophe] Schon in der Schule hab ich niemanden gegrüßt, nein Damit mich keiner fragte, wie ich mich grad fühl' Denn ich spiel' nicht gern den Lügner, aber viel zu viele Male Hieß es: „Könnt' nicht besser laufen. Danke vielmals, wie geht's dir?“ „Selber, selber, nur gerade echt im Stress“ Wieso fragst du mich da** dann? Das nächste Mal sag ich dir: „Schlecht.“ Kopf wiegt zu schwer, gebrochenes Herz Komm, koste den Schmerz, war die Floskel das wert? Du Heuchler! Ich geb' kein Deut auf eure Freundschaft Ich wollt mir heut mal Enttäuschung, Gram und 'nen Dolch sparen Aber vielen Dank! Und sieht man mich Jeep rasend in 'ner Spielstraße Dann verfolg' ich wohl eure Träume mit Vollgas Warum mach ich mir so'n Kopp? Schulde keinem 'ne Erklärung; weder dir noch Gott Und pa**iert's dann doch, dann kapierst du hoffentlich: Ich brauch kein scheiß Verständnis, bin nur wirsch vom Ott [Hook] [3. Strophe] Viel gesoffen und noch öfter gebufft, dauernd gebaut Genau, vor allem Schlösser aus Luft Immer nur „möchte“ nie „muss“, stets geschöpft aus dem Brunnen der Hoffnung Aber jetzt hock ich erschöpft vor der Pumpe, denk an den Jungen Der gesagt hat: „Eines Tages werd' ich reich sein!“, aber nein, Mann Ich bin noch keinen Schritt weiter, denn scheinbar schreit ich durch Treibsand Und weiß noch wie mein Alter einmal zu mir meinte: „Mit der Zeit wirst du schon reifen, so wie gute Weine.“ Falsch gedacht! Eyo, es tut mir leid Ein ganzer Mann macht keine halben Sachen. Spul' die Zeit Ein klein wenig zurück und wahrscheinlich kommt das gleiche nochmal Mein Streben nach Glück reicht nicht weiter, als für'n klugen Reim Doch bin euch damit Meilenweit voraus Mein Blick schweift durch den Hörsaal – hier hat keiner einen Traum Doch jeder glaubt, nur zu Nur versuch' mir bitte mein' nicht zu verbauen [Hook]