Warum sind die Leute so feige? Dafür gibt's doch gar keinen Grund Ach, es sterben die grünenden Zweige Und das Leben geht immer zur Neige Doch sie halten verbissen den Mund Warum sind die Leute so träge Und befreien sich nicht aus der Not? Ach, sie schlucken den Schlamm und die Schläge Und der Sargtischler kommt mit der Säge Doch sie schweigen sich durch bis zum Tod Warum sind die Leute so fügsam Und fürchten den leisesten Wind? So wie Gerten, geschmeidig und biegsam Und im Leben und Tode genügsam Sei nicht wie die Leute, mein Kind! Sei nicht wie die Leute, mein Kind!