Ganesch - Aufwachen lyrics

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Ganesch - Aufwachen lyrics

Ich bin im Krankenhaus, psychatrische Abteilung/ Das Zimmer hat n Schrank, Bad, Bett und eine Heizung/ Die Pflegerin grüßt mich: „Morgen Herr Heiko“/ macht die Jalousien hoch, das Sonnenlicht scheint herein, und/ strahlt mir in die Fresse ich fühl mich ekelig,/ elendig, träge und räkel mich,/ mit Drogen vollgepumpt,„uh“ is nicht gesund/ und die Olle summt: „Morgenstund hat Gold im Mund!“/ Oah! Duuuu Schlampe ey! Wie bitte?/ Äh dudu du Schlampe, Duschlampe!/ Die Lampe in der Dusche ist defekt!/ „achso…..jaja das Frühstück ist gedeckt/ dann schick' ich ihn heute mal ein Techniker vorbei/ äh ja das wird wohl das Beste sein/ bis später dann sie stehn aber auch auf, ja?/ Jaaaaa!! Gut, ich vertrau' ihn da! Tschüssi!/ Wieso ich in der Klapse bin? Ich krieg oft Kopf schmerzen/ das ist Alles, was erzählt wird von den Top- Ärzten/ seit ich klein war hab ich diese Symptome/ sie sind komisch, doch kein Grund, da** ich hier drin wohne!/ gestern war Erich noch hier/ bis morgens früh um Fünf hat er geredet mit mir/ wir sind unseren Plan noch einmal durchgegang'/ um mich hier rauszukriegen, ich bin zu lang' gefang!/ Als erstes setz' ich heute die Tabletten ab/ Valium und den Scheiss, den ich fress jeden Tag/ Ey, ich muss hier raus, rucki zucki aus/ Dem Irrenhaus und auch nicht nur, weil ich p**y brauch'/ Denn Jeden Tag lähm' sie Patienten mit Medikamenten/ lenken uns rum, doch mich könn sie eh nicht mehr bremsen/ Ich seh's so nicht enden es ist echt ne Qual/ Aber heut' seh' ich die se vier Wände zum letzten mal/ hehe! Erich kommt mich jeden Tag besuchen/ Der einzige neben meim Bruder, mit dem ich noch cool bin/ Erich schafft es sich hier rein und rauszuschleichen/ keine Kamera hat's je geschafft ihn aufzuzeichnen/ Egal! Mit ihm kann ich gut philosophiern!// Die andern' Patienten probiern' Erich zu ignoriern'/ An seiner Stelle würd' ich auf die auch keine Lust ham'/ Aber heut ist Schluss, heut verwirklichen wir den Fluchtplan/ Mein Bruder holt mich ab und lackiert danach die Karre um/ um 4:30 ham' wir am Haupteingang die Verabredung/ Ich hoffe er verpeilts nicht, der alte Alki!/ Als Clubbesitzer tränke ich auch jeden tag Caipis/ Na ja und Erich? Den treff' ich dann heute Abend/ Wir feiern meine Freiheit ich kann es kaum noch erwarten!/ Ich geh' mir die Zähne putzen, Haare an der Kehle stutzen/ Kurz gecheckt, ob die Nägel an den Zehen kurz sind/ Während ich furze tast' ich mein Gesicht ab / Es gibt keine Spiegel hier im Haus, so ist es sich'rer/ Und nichtmal, weil die Pfleger uns es nicht gönnen / sondern damit wir Patienten nicht an uns rumschlitzen können/ viele sind krank und ich treffe sie gleich/ das Frühstück wartet doch heut ist‘s endlich vorbei!/ Sooo, da bin ich, steh' im Flur vorm Esstisch/ Grüß' die Andern', nehm' mein Stuhl und setz mich/ Die Pflegerin verabreicht jedem ne Dosis/ Valium damit wir chilln, egal ob man davon hohl wird/ Bei mir denkt sie ich schummel und guckt dumm in mein Mund/ „Machen sie mal „aaa“! Ham' sie die runtergeschluckt?“/ Und sie sucht in meim Mund die Tablette/ Und sagt „ok“ obwohl ich sie unter der Zunge verstecke/ Sie dreht sich um und sie geht, ich drücke/ die Pille zwischen die Lip pen beim trinken, nippe am Tee/ und spucke sie rein denn so/ bleibe ich klar im Kopf für die Flucht und fühle mich nicht so breit/ an dem Tisch sitzen noch elf weit're Patienten/ Die sich abgefunden ham' hier ihre Zeit zu verschwenden/ Paar sind ok, paar sind korrekt, paar sind totale/ Wixer doch alle sind krank, ich bin der einzig normale!/