Ich teile meine Träume mit dir, hast du einmal gesagt. Aber wann hast du das letzte Mal nach meinen Träumen gefragt? Es bringt nichts mehr, noch mehr zu reden, wir drehen uns nur noch im Kreis. Ich bin müde und durcheinander, doch es gibt etwas, das ich weiß: Refrain: Wir beide können nicht mehr so tun, als ob wir unser Glück noch hätten. Der Schornsteinfeger grinste nur, als ich ihn bat, unsere Liebe zu retten. Du kannst nicht länger die Augen verschließen bei deinem scharfen Verstand! Warum willst du immer noch Gas geben? Die Karre steht längst an der Wand. Du warst mit anderen Dingen beschäftigt, und ich verlangte zu wenig von dir. Du hast es tatsächlich weit gebracht, doch es geht nicht mehr weiter mit mir. Ich bin nunmal poetisch veranlagt, du machst dich lustig über meine Bilder. Sie waren tatsächlich schonmal besser und böser, jetzt sind sie wesentlich milder. Es nutzt sich eben alles ab, da ist nichts mehr in mir, das schreit. Und was könnte noch für dich schlagen, mein Schatz? Vielleicht der Puls am Zahn der Zeit? Und wenn du von unserer Zukunft sprichst, dann muss ich sogar lachen. Das ist so, als würden Hungernde sich Gedanken über Renten machen.