Franz Hohler - Wenn du den Geruch von Fäulnis spürst lyrics

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Franz Hohler - Wenn du den Geruch von Fäulnis spürst lyrics

Wenn du den Geruch von Fäulnis spürst Und weisst nicht, woher er kommt Es riecht nach faulen Eiern und nach Aas Und nach ein bisschen Schwefelgas Aber sonst ist alles normal und gesund Nur die Leute haben heute ein Nastuch vor dem Mund! Denn es ist etwas in der Luft, das sich in alle Nasen frisst – Oder riecht es vielleicht nach Rattenmist? Egal, wo du hinkommst, du kannst ihm nicht entflieh'n Der Geruch sitzt da und will sich nicht verzieh'n! Im Traum ist es eher wie ein Pissoirduft – Neben dir schnappt ein Mann nach Luft! Und auf einmal steigst du aus und rennst an den See – Vielleicht ist es auch bloss verbrannter Autopneu Im Hintergrund sind die Alpen auf der Lauer Und vorne kotzt ein Fischer über die Mauer Und schliesslich hältst du's einfach nicht mehr aus Und gehst, so schnell du kannst, zu dir nach Haus Machst die Fenster zu und die Läden zu Und hoffst, hier fänden deine Lungen endlich Ruh Du spritzt mit einem Fichtenspray in jedes Eck Und er ist immer noch nicht weg! Und er ist immer noch nicht weg! Pa** auf, jetzt schließt du auch noch die Tür Und Gott sei Dank! Der Geruch – Er ist immer noch hier! Er ist immer noch hier! Bis du merkst, woher er kommt Woher er kommt Er kommt – Von dir!