[Verse 1:] Im Frühjahr, wenn die Blumen blühen Ist es Zeit für mich zu ziehen Der Flaum am Kinn, zu jung an Jahren Die erste Liebe kaum erfahren Für Ruhm und Ehr‘, fürs Vaterland So ist mir auch vorm Tod nicht bang Die Pflicht, sie ruft, auf in die Schlacht Auf da** sie mich zum Manne macht Nun zieh ich in ein fremdes Land Hab das eigene kaum gekannt Die Heimat schwindet Stück für Stück Die Brüder kehrten nie zurück Kanonendonner, Feuerschein Werden meine Liebsten sein Die Fahne flattert stolz im Wind Das Herz pocht schnell, ich folge blind [Refrain:] Lieb Vaterland, magst ruhig sein Ein jeder stirbt für sich allein Ich bin klein, mein Herz ist rein Kann niemand darin wohnen, nur der Tod allein: Das Säbelra**eln ist nicht mehr weit Herrgott nochmal, jetzt wird es Zeit Mutters Tränen sind mir leid Der Waffenrock mein stolzes Kleid Wir stürmen vor, die Herzen brennen Und töten das, was wir nicht kennen Hab sorglos all den Tod verlacht Was hat die Welt aus mir gemacht? Aus Schützengräben stöhnt es matt Weh dem, der keine Freunde hat Die Stiefel hart, die Wangen bla** Die Wunden rot, den Blick voll Ha** Auf blutgetränkter Erde dann Bricht der Zweifel seinen Bann Am Ende steht mir zu der Lohn Es rollt mein Kopf vor deinen Thron [Refrain:] Lieb Vaterland, magst ruhig sein Ein jeder stirbt für sich allein Ich bin klein, mein Herz ist rein Kann niemand darin wohnen, nur der Tod allein Werde Teil der Genius-Deutschland-Community!