Fjoergyn - Abendwache lyrics

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Fjoergyn - Abendwache lyrics

Die Zeit vereinte unser Hier Und doch sieht man Dich nicht Stets bist Du nah und doch so weit Tanzt lächelnd durch das Sonnenlicht Ich kenne Dich oh weites Licht Ich ahnte Dein Erscheinen Von Anfang an gabst Du den Kuss, den letzten vor dem Schlafe Und keiner will, doch jeder muss Ist's Lohn oder die Strafe Für Jahre ohne Dich zu grüßen Und dennoch lagen wir zu Füßen Dieser fremden starken Kraft Die uns am Schluss zum Ufer schafft Ein Gruße dir, du alter Kauz Ich weiß von deinem Blicke Ich seh Dich nicht und dennoch fauchts Die Katze sieht die Stricke Die aus deinen Händen ragen Um meine Glieder heim zu tragen Seit Tagen schon wachst Du an mir Und dennoch gibst kein Zeichen Ich wart nicht lang, dies sag ich Dir Am Ende wirst du weichen… Ich kämpfte Jahre mit dem Leben Bestellte Land und lebte arm Ich konnt nie nehmen, stets nur geben Die Winter hart, das Herz hielt warm Oft hat ich Furcht es geht nicht weiter Die Sonne schien auf anderes Land Und dennoch sah ich nie den Reiter Mit seiner Sense in der Hand Abendwache... Oft hofft ich es, und war Dir nah So dachte ich, da ich nicht sah Das jener Weg, den ich heut trag Zu jener Zeit noch vor mir lag Nun bin ich alt, das Licht ist schwach Das Herz schlägt nur noch selten Reich mir die Hand, mach mich nicht wach Und trag mich durch die Welten…