[Strophe 1] Ich les in zeitungen sehs im fernsehen und der rest steht dann im internet Vergesst was man euch erzählt von der verkehrten welt Es geht komplett in eine richtung und endet in ner sackga**e Lesen macht nicht dumm doch verwirrt die breite ma**e Sprache wird zur tatwaffe das opfer der verstand Man zielt auf unsere angst und erzwingt so resonanz Du fragst dich was du tun kannst doch die antwort gibt es nirgendwo Man möchte was erfahrn aber von wem und wie und wo? Quellen sind vergiftet bevor sie mich erreichen Da die dies wissen müssen einflüssen weichen Man geht über leichen reichen ist es nicht wichtig Richtig zu berichten information kann existenz vernichten Doch wo soll man hingehen zu den hiesigen gerichten Die nachbarschaftsstreit schlichten und dieser wirtschaft beipflichten? Nein - ich sprech durch mein dichten alle schichten an Schlag alarm mit meinem wissen das man nicht vernichten kann [Chorus] Schlagzeilen setzen jede wahrheit ausser kraft Reporter bringen wortgewandt die lüge an die macht Sprache wird benützt um zu manipulieren Ich spreche um zu überleben und habe nichts zu verlieren [Strophe 2] Schlechte nachricht in grossen buchstaben gedruckt Bilder von toten von idioten ausgesucht Man muss schon unterscheiden was der zweck der sache ist Ich les die zeilen schlafe nicht und habe angst vor tageslicht Ich weiss da** es wichtig ist sich nicht zu verschliessen Möchte sehen was pa**iert doch erkenn nicht die tiefen Bilder aus den augen des betrachters werden hieroglyphen Reportagen lachhaft da clowns die texte schrieben Man dealt mit feinen unterschieden bildung wird zurückgetrieben Prioritäten liegen auf verschweigen belügen Kommerz und einschaltquoten es siegen die drogen Koks und flachmann erzogen die macher von oben Denn not macht erfinderisch - also erfinde ich Konkurrenz zeigt sich hinderlich also was hindert dich Das rezept für erfolg ist schon lange bekannt Eine gut verpackte lüge macht die wahrheit interessant [Chorus] [Strophe 3] Kauf nach langen nächten zeitungen mit frischer druckfarbe Les die ersten seiten werf sie weg da ich genug habe Nur wenige exemplare zeigen noch die wahre welt Der rest ein bisschen politik und das was jedem depp gefällt Dreck für bares geld auch wenn das meist nur wenig ist Liefern den beweis da** der kunde könig ist Ich gewöhn mich nicht an die art sich auszudrücken Jeder strich verdeckt das licht und erzeugt gedächtnislücken Man schafft möglichkeiten da** der kritiker verstummt Pusht die kriegsszenarien und ignoriert den hintergrund Legt uns wörter in den mund bevor wir selber sprechen Konfrontiert uns mit den schwächen und verdeckt so die verbrechen Jedes blatt hat seine lobby doch ich finde keinen zugang Spreche durch mein hobby und bewunder die die mut habn Ich bin ein wohlstandskind doch das heisst nicht Da** ich den zustand akzeptier solange er mich nicht betrifft [Chorus]