Im Traumwald am Trauersee Wartete weinend die Sternenfee Mich ihr zu zeigen wagt ich kaum Um schnell zu erwachen aus diesem Traum Doch die Nacht hat wieder keinen Schlaf gebracht Auf Wanderschaft zog mich der Sterne Macht Den Pfad entlang aus Sternenstaub Wie golden leuchtend Himmelslaub Bis dann sprach die Fee der Sterne "Zeig dich mir, ich seh dich gerne! Entdeck mich, nimm mich in den Arm! Und halte mir die Nächte warm!" Die Sterne, die die Fee gesandt Ein leuchtend Pfad aus ihrer Hand Um sicher zu gehn, da** ich nichts versäume Weist sie mir den Weg ins Land der Träume Doch auf der Suche nach dem fernen Ort Bläst mich kalt der Wind hinfort Doch Sternenstaub rieselt auf mich hernieder Um zu zeigen den Weg, um zu finden sie wieder Doch leider, was ich ihr so oft versprochen Habe ich schon bald gebrochen Ich dachte, ich hätte gefunden mein Glück Und trotzdem zog es mich nach Haus zurück Und so ging ich nicht mehr Nacht für Nacht Zu dem Ort, wo sie mich damals angelacht Und obwohl ich doch so grausam war Saß sie beim Abschied noch in Freude da Doch als meine Kontur verschwamm im Wind Schrie sie noch: "Geh nicht Nebelkind!" Nun wird tiefer wieder der See der Trauer Und der Wind weht wieder rauer und rauer Doch nur langsam erlischt die heiße Glut Bis das Meer sie erstickt in stürmischer Flut Verbringe solange die Nächte wach Denn ihre Worte hallen noch ewig nach Die Sterne, die die Fee gesandt Ein leuchtend Pfad aus ihrer Hand Um sicher zu gehn, da** ich nichts versäume Wies sie mir den Weg ins Land der Träume Und auf der Suche nach dem fernen Ort Blies mich kalt der Wind hinfort Nun sitzt sie alleine, singt traurige Lieder Ich liege wach, kehre nie wieder