Fayan - Horoskop lyrics

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Fayan - Horoskop lyrics

[Part 1: Vokuz] Er geht allein unter den Lichtern seiner Stadt Nur ein Hund an seiner Seite, 'ne Kippe in der Hand Der graue Mantel, den er schon seit Kindertagen hat Und vor sechzig Jahren hat er seinen Winterschlaf gemacht Die Stimme auf dem Takt, die Lyrics auf dem Blatt Es ist seine Geschichte und kein Image, das er hat Paar Jahre später, dann ein Mädchen, das ihn liebt Und bis heute ist nie eine gewesen so wie sie Bis der Nebel sich verzieht geht er weiter nach vorn Dieses Leben ist zwar mies, doch nicht zum scheitern gebor'n Verbrachte Tage lang mit Gott, doch das war's ihm nicht wert Weil es viel zu oft gebrochen wurd' verbarg er sein Herz Und da war noch viel mehr, was sein Leben verspricht So sind die Wunden nicht verheilt, doch die Tränen verwischt Und all die Menschen, die der Himmel leider zu sich nahm Aber ihn auch, hätte er damals diesen Sprung gewagt [Bridge: Vokuz] Vor sechzig Jahren hat er seinen Winterschlaf gemacht Vor sechzig Jahren hat er seinen Winterschlaf gemacht All die Menschen, die der Himmel leider zu sich nahm Aber ihn auch, hätte er damals diesen Sprung gewagt [Part 2: Fayan] Jetzt sind so viele Jahre vergangen, ich sitz' hier Denk über das, was in meinem Leben pa**ierte Schau' aus dem Fenster, seh' den Regen an die Scheibe klopfen Er scheint mir hallo zu sagen - ein freundlicher Zeitgenosse Und ich la**' ihn rein, denn er ist Teil meines Lebens Ich danke ihm dafür, an meiner Seite zu steh'n Denn so wie ihm geht es auch mir Wie der Regen verrinnt auch die Zeit, die ich verlier' Doch ich mache mir nichts draus, habe immer gekämpft Glaubte an mein'n Traum und hab' der Welt meine Lieder geschenkt Sie sollen lichterloh brennen, wenn ich sechs Fuß tiefer bin Mein ganzes Leben steht in all diesen Titeln drin Ich verschrieb mich allein in dieser Poesie Und zehre nach wie vor davon, weil sie mir einfach alles gibt Auch wenn ich alt bin und mich kaum noch bewegen kann Sitz' ich in meinem Schaukelstuhl und hör' mir meine Lieder an [Bridge: Fayan] Schau' aus dem Fenster, seh' den Regen an die Scheibe klopfen Er scheint mir hallo zu sagen - ein freundlicher Zeitgenosse Und ich la**' ihn rein Auch wenn ich alt bin und mich kaum noch bewegen kann Sitz' ich in meinem Schaukelstuhl und hör' mir meine Lieder an [Part 3: DramaTic] Er hat jahrelang die Straße geschmeckt Und weiß genau, an welchen Orten sich die Wahrheit versteckt Seine Gaben geschätzt, aber sein Name ein Dreck Viele wollten helfen, manche unternahmen ein'n Dreck Verschätzt - ah, er will rein in das Jobleben Doch anscheinend will ihm keiner 'nen Job geben Da** es nicht geht, high auf sei'm Ott-Schädel Wollte einfach nicht rein in sein'n Kopf gehen f**, jetzt ist 'n bisschen zu spät Er hat die Jahre lang gedacht, er hat 'n bisschen gelebt Und guck, er durft' es sich nicht leisten, diese Strophen hier zu schreiben Keine Zeit mehr, sein Life drohte zu entgleisen Die Familie nicht vergessen und sie redeten ihm zu Und das wusst' er auch zu schätzen, doch ihm fehlte halt der Mut Was zu tun, was sein Leben ändert Also steppt er in die Booth und versucht was zu tun, was sein Leben ändert [Bridge: DramaTic] Er durft' es sich nicht leisten, diese Strophen hier zu schreiben Keine Zeit Die Familie nicht vergessen und sie redeten ihm zu Also steppt er in die Booth und versucht was zu tun, was sein Leben ändert