Du bist reich, du bist schön Gestern hab ich dich gesehen Und nun sehn ich mich nach deinem süßen Munde Augen sanft wie Mondenschein Rosenblätter würd ich streuen Verse schenkt ich dir aus tiefstem Herzensgrunde Doch unerreichbar fern bist du auf ewig Frommer Wunsch wird es sein Der mir fuhr ins Herz hinein Und seit dem verfluch ich jede volle Stunde Sag, warum bin ich so allein bei Tag und bei Nacht Such den einen, der mich befreit Mich verehrt aus seinem tiefsten Herzensgrunde Und mit Minne mich begehrt zu jeder Stunde Ich bin arm, du bist reich Meine Hände sind nicht weich Denn die Welt ist alles andere als ein Garten Wo viel bunte Blumen blühen Rosen, Veilchen und Jasmin Und so muss ich bis zum jüngsten Tage warten Tränen brennen heiß in meinen Augen Ach, was ist mit mir geschehen Seit mein Auge dich gesehen Alle Zeit verfluch ich jede volle Stunde Sag, warum bin ich so allein bei Tag und bei Nacht Such den einen, der mich befreit Mich verehrt aus seinem tiefsten Herzensgrunde Und mit Minne mich begehrt zu jeder Stunde