Im letzten Sommer flog der Franz nach Griechenland mit einem Kranz geselchter Würste, die zur Stell' falls das Essen kulturell andersartig im Hotel Die alten Säulen und Museen die hat er leider nie geseh'n denn ein Wirt, der bracht ihm bei, da** ein Ouzo usus sei und Flaschenweine zwei bis drei Es war der Wein von Mykonos den er sich in die Rübe goss es war der Wein von Mykonos der ihm in sein Gedächtnis Lücken schoss, es macht der Wein von Mykonos, wenn man zuviel von ihm genoss aus Adlern einen Albatros Am Abend bei Sirtakitanz verlor der Franz die Contenance, er nahm Amphoren aus Byzanz die wertvoll und bis dato ganz Er warf sie mit trunk'ner Hand statt der Teller an die Wand doch dieser Brauch war unbekannt Es war der Wein von Mykonos, den er sich in die Rübe goss! Es war der Wein von Mykonos, der ihm in sein Gedächtnis Lücken schoss! Bis er am Klo sich wiederfand vor einer weißen Fliesenwand irgendwo in Griechenland! Rezina und Ouzo, der Franz war niemals zu so! Ihr Götter des Olymp, was ist das für ein Glymp, das glei wieda aufkümpt? Man warf den Franz aus der Taverne, aphrodisiert sah er die Sterne! Doch nicht die Sterne von Athen, denn der Franz konnt' nichts mehr sehn', geschweige denn noch aufrecht stehn'! Schuld war der Wein von Griechenland, da** er nach Hause nur mehr kriechend fand! Als er dann wieder auferstand am nächsten Tag mit einem Brand griff er sofort mit schwacher Hand und zwar zum Wein von Mykonos, in dem sein Urlaubsglück zerfloss! Es war der Wein von Mykonos! Ich glaub, der Franz kommt von ihm nie mehr los! Am Fuße des Peloponnes, da lag er weiß wie Ziegenkäs' und wusst' soviel wie Sokrates! Ich weiß - hick - da** ich nichts mehr weiß...