Wir stehen hier, sehn uns jetzt an, weil es so nicht mehr weitergehn kann. Das Leid zu groß, der Mut zu klein, deshalb la**en wir es sein. Diese Seelen, so abgenutzt, so abgewetzt und so voller Frust! Diese Liebe, so voller Leid, erlebt nun ihre letzte Zeit! Wie wir jetzt den Wind verwehn, das kann man dort am Himmel sehn. Wieder mal geben zwei sich auf und nehmen ihre Einsamkeit in Kauf. Doch manchmal reicht auch Liebe nicht und man zerbricht unter ihrem Gewicht. Und manchmal reicht auch Treue nicht, denn Treue macht aus Liebe Pflicht! Wir kennen unsre Grenzen, doch wir wollen sie nicht mehr! Ein jeder von uns geht nun fort, lässt ein Stück von sich zurück. Auch Tränen können lügen, es sind Tränen aus Ha**! Auch Liebe wird in diesen Zeiten schnell zur Last! Wie wir jetzt den Wind verwehn, das kann man dort am Himmel sehn. Ein neuer Tag bringt neues Glück, doch für uns gibt es kein zurück! Zu viel gesagt, zu viel gewusst, zu viel geliebt! Wie wir jetzt den Wind verwehn, ... Wir haben leichtfertig verspielt was Gott uns gab. Nun stehn wir hier. Deine, deine Welt und meine Welt ist bei sich, gestern noch, da warn die Zweifel nicht so wichtig! Ohne jedes Glück, ja, ohne dran zerbrechen. Wir streiten und wir kämpfen, denn wir lieben uns nicht! Wie wir jetzt den Wind verwehn, ... Wie wir jetzt den Wind verwehn, ... Und manchmal reicht auch Treue nicht...