Electra - Die Sixtinische Madonna lyrics

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Electra - Die Sixtinische Madonna lyrics

Der Maler Viele Hundert Jahre sind hin über die Welt Seit ein großer Maler malte die Madonna Die das Kind auf den Armen hält Gottes Frau und Josephs Frau Aber war es nicht vor allem jene Frau Die in seinem Herzen war Irgendwo gewonnen, irgendwo gesehen Oder nichts als Sehnsucht gar Und er malte Gott nicht wie ein Feuer oder Licht Und er malte Gott wie es aus Menschenaugen spricht Jahwe hörte auf ein Geist vom Himmel her zu sein Wurde Geist des Menschen und ein Maler fing ihn ein Viele Hundert Jahre sind hin über die Welt Doch es blieb der Welt sein Name Die Madonna die das Kind in den Armen hält Eine neue Göttlichkeit, und der Maler klopfte seinen Pinsel aus Meine Schöne, schau dir's an, also habe ich als Maler dich geliebt Also lieb ich dich als Mann Und er malte Gott nicht wie ein Feuer oder Licht Und er malte Gott wie es aus Menschenaugen spricht Jahwe hörte auf ein Geist vom Himmel her zu sein Wurde Geist des Menschen und ein Maler fing ihn ein Das Bild Wie sie schwebt, schwebt über Wolken daher Da geht der Papst in die Knie Und die Blitzgewohnte geblendet sieht fort Einhält die Artillerie Setzten nicht gar Soldaten ihr Leben ein Aus Kellernacht und Minen sie zu befrein Das nicht zerstört wird, was uns gehört Uns den Menschen und nicht einem Volk Ah, ah herrliche Frau, Himmel und Erde in eins Ah, ah herrliche Frau, es ist unsere Frau Wie sie lebt, lebt nicht als Heiligenschein Sondern ist Fleisch und ist Blut Und geboren zu leben, bis das man stirbt Furchtsam ihr Schritt und voll Mut Halten nicht wir in Ehren ihr Angesicht Die wir verstehn', das es vom Menschen spricht Kleinmut und Stolz, aus diesem Holz Schuf der Mensch sich am sechsten Tag Gott Ah, ah herrliche Frau, Himmel und Erde in eins Ah, ah herrliche Frau, es ist auch unsere Frau Ah, ah herrliche Frau, jeder Mensch sieht in ihr eins Ah, ah herrliche Frau, es ist auch unsre Frau Der Betrachter: Wenn du dahinhetzt Dann vergiß die deine nicht Wie lange Zeit schon Sahst du ihr nicht ins Gesicht O auch in ihren Augen gibt es diesen Samt O küß' die Bitternis von ihrem Mund, verdammt Ist es die Mutter? Ist es die Schwester? Oder ist es die Liebste? Ist es die Frau, die du vergißt? Oh auch in ihren Augen gibt es diesen Samt Oh reiß die Sachlichkeit ihr vom Gesicht, verdammt Geh zu ihr, und da steht sie mit dem Kind Schwebend die, die noch ungeboren sind Tief in dir, da fällst du auf die Knie Das ist sie ganz genau, das ist die Frau Ach, an den Fronten trugen wir in uns ihr Bild Und nach den Nöten liebten wir sie heiß und wild Nun ist sie Kumpel oder führt sie uns das Haus Und manchmal meint man, sie sieht nicht besonders aus Oh auch in ihren Augen gibt es diesen Samt Oh reiß die Sachlichkeit ihr vom Gesicht, verdammt Geh zu ihr, und da steht sie mit dem Kind Schwebend die, die noch ungeboren sind Tief in dir, da fällst du auf die Knie Das ist sie ganz genau, das ist die Frau