Doppelkopf - Rapz vom Mond lyrics

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Doppelkopf - Rapz vom Mond lyrics

[Verse 1] Sie meinte sie habe nun die längste Zeit mit mir verbracht So war es, und so war es für mich nicht einfach Gott und die Welt haben mich irre gemacht, ihr alle kennt das Wahrscheinlich Schicksal oder wie nennt ihr alle das? Die ganze Nacht über lag ich wach auf meinem Bett Blick zu leer, Glück zu lang her, Herz zu schwer verletzt Vergiss den Rest, jetzt bin nur noch ich für mich! Lächerlich! Mit den Augen durch die leere Wodkaflasche In der sich Mondlicht bricht und nichts los mit vergessen Zigaretten in Ketten, nichts und niemand kann mich retten Heute würde ich darauf keinen einzigen meiner Tapirtaler mehr wetten Aber wer konnte damals ahnen wie es dann damals kam: Durch das Fensterglas dringt ein leichter Wind Und bringt meinem Ohr Stimmen, die wie nicht von hier klingen Und getragen von einem "was weiß ich für ein Ding" Erscheinen zwei Feen, die ihre Hüften synchron schwingen und zu mir singen In unbekannter Sprache, aber Worte kamen klar zu mir Sie sein mein Schicksal und brächten mich weg von hier Ich fragte: "Nach wo?" Sie sangen: "Zum Mond!" Ich packte meinen Walkman aus, meine LP, Musik und los! [Hook:] Zum Mond Geschichten vom Mond Dimensionen phantastisch, Positionen intergalaktisch Von hier "Hallo" Von wo? Vom Mond Mit Raps vom Mond Magie hat mich, Phantasie zu plastisch Von hier "Hallo" [Verse 2] Ihr nennt mich Spinner, aber in meinem Kopf sind die Bilder! Ausgesetzt auf dem Mond entkam ich meinem mentalen Winter Als Fremder und auf mich allein gestellt Nennt mich Luna Trooper, im Walkman läuft mein Tape Als sich Langeweile in mir wie Viren ausbreitete Ich verfluchte mein Tape, das seit Stunden leierte Und dann, verdammt, als der Boden bebte Und immer stärker je näher ich mich diesem Krater näherte Der einer riesigen, alten römischen, Löwenarena ähnelte Mit gigantischen, steilen Tribünen um die Manege Und wilde Gebilde belebten die Szene Hunderte der bizarrsten, Schönheiten verachtensten Kreaturen Einige der Figuren, bewaffnet auf blutigen Spuren Sorgten führ Aufruhr, mein Herzschlag stoppte Und ich sprang hinter einen Meteoriten, wo ich auf Deckung hoffte Als der Felsvorsprung, auf dem ich lag, nachgab, abbrach Und mich den Monddesperados zum Fraß vorwarf Sofort hatten sie mich mit gezogenen Mondkanonen umzingelt Und der einzige Fluchtweg schien nach oben zum Himmel Und wie die Pest, stinkt es zum Himmel nach Stress! [Hook] [Verse 3] Sie wollten mein Hemd, meine Sneakers im Erdentrend und mein Leben Und um mein Leben begann ich dagegen zu reden Und meine Worte kamen über den Mond in Reimen Und schlugen als Bombe ein: jetzt war der Krater am Toben! Die Monster waren am Pogen, Mondienen wollten mich ohne Hosen Mein Tapirlingo traf wie Bingo, der Planet wa*kte Freunde meinten, von der Erde schien es, als ob der Mond tanze! Aber die Party war zu heftig, die Meute zerquetschte sich Mondienen wurden ohnmächtig, meine Rolle nervte Also brach ich ab und verschwand in die Berge, wo ich ziellos umherzog Und aus mystischer Stille traf mich seine Zwille Der originale Mann im Mond, wer konnte mit ihm rechnen? Wir saßen, aßen, verbrannten blaues Gras in meinen letzten Blättchen Er hörte mein Tape, das Zeug war vom Besten Er wollte seine Mondrakete gegen das Tape setzen Ich hab angenommen, jetzt ging es "ChingChangChong" Was er nicht wußte: ich war ungeschlagen von hier oben bis Hongkong! Trotzdem hat er gewonnen, die Rakete habe ich gestohlen als er schlief Das Tape ließ ich da, dann bin ich geflohen [Hook] Zurück vom Mond Zurück von meinem Trip, alles Scheiße wie gewohnt Schwächlich, Phantasie verlässt mich Von hier "Hallo" Zurück vom Mond Von hier unten "Hallo" an jeden, der da oben wohnt Ich seh wie der Mond wa*kt, weiß, da** ihr zu meinem Tape tanzt "Hallo" Magie hat mich, Phantasie zu plastisch Von hier "Hallo" Mit Raps vom Mond [Outro] [?] '99 Keine Tricks