Draußen liegt schon der Schnee vor dem Fenster und ich lese noch mal deinen Brief. Jeder Abend ist trostlos und einsam seitdem ich dich verließ und ich küsse dein Bild als ob du es wärst und Iösch' das Licht. Und dann seh' ich im Traum in der fremden Stadt in dein Gesicht. Wenn weiße Wolken heimwärts zieh'n will ich dabei sein; denn nichts im Leben fällt so schwer wie das Alleinsein. Wer sich wie wir versteht und liebt weiß daß es eine Hoffnung gibt. Wir werden bald schon irgendwann im Glück vereint sein. Drum weine nicht schau' nur hinaus. Wenn weiße Wolken heimwärts zieh'n dann komm' ich wieder. Letzten Sonntag war alles viel schöner denn da warst du noch glücklich mit mir. Doch die Liebe kennt Glück und kennt Abschied und die Tränen von dir. Und ich zähl' im Kalender die Tage schon bis ich dich seh'; denn allein ohne dich in der Fremde sein das tut so weh. Wenn weiße Wolken heimwärts zieh'n . . . . .