[Part 1] Vor zehn Jahren den Traum gesignt zu werden Nur um nicht irgendwann vergessen und allein' zu sterben Doch was ein Deal wenn man unsterblich sein will Die Musik war von Tag eins sein Schwert und sein Schild Er hat sein Herz gegeben Organspender Lässt den Chorus hier singen von Sopransängern Freundschaften Beziehungen hat er aufgegeben Zu beschäftigt auf den Bühnen aufzutreten All seine Schmerzen über diesen Sound zu legen Endlich raus zu kommen aus dem Dauerregen Geht jetzt raus angetrieben von der riesen Sehnsucht Auch wenn er die letzten Meter auf den Knien gehen muss [Hook] Ständig auf der Flucht vor sich selbst Vor der Welt Hat er gelernt in mitten all der Träume Nicht Realisiertes zu bereuen Bis sein Herz aufhört zu schlagen Seine Lunge aufhört zu atmen Irgendwer da draussen Fühlt das hier genauso [Part 2] Ohne Traum bist du einfach nur ein Knecht mehr nicht Doch ohne Realität bloß ein schlechter Witz Er ist Realist mit einem Euro einem Traum Macht Musik nicht wegen Ruhm oder Kohle und den Frauen Schreibt jeden so als wäre es sein letzter Text Träume sind nur Träume aber Schmerz ist echt In diesen Nächten die man verbracht hat daheim Ganz allein' mit dem Schreiben solcher Zeilen gewachsen ist Und jeder fragt ihn wo er jetzt ist Er ist zu weit weg ihr wollt es nicht wissen Und während er geht in Richtung Sonnenlicht Trauen sie ihren Augen nicht wenn sie sehen Was aus ihm geworden ist kein Träumer mehr [Hook] [Part 3] Über tausend Stolpersteine Vorangekämpft auf die Sonnenseite Als ihr nachts feiern wart schrieb er Lieder tonnenweise Lässt euch keine Chance mehr ihn wieder totzuschweigen Lässt euch keine Chance mehr ihn wieder zu enttäuschen Zu verleugnen ihr seid live dabei ihn zu bezeugen Schickt hoch zum Himmel noch ein Stoßgebet Sie sagen er sei kurz davor jetzt endlich hoch zu gehen Und wie aus dem Nichts reden alle auf ihn ein Doch er hat noch die da zugehört er regelt das allein' Auf einmal hören Leute seine Songs Von denen keiner je gedacht hat seine Zeit wird kommen jetzt ist sie da [Hook]