Ich brauch viel Zeit allein, tauch meinen gesamten Raum in Rauch ein. Mit beiden Beinen am Boden bleiben, trotzdem im Geist erhoben sein: Balance kann schwer sein. Fühl meine Nerven um Hilfe schreien, wenn Scherereien versuchen mein friedliches Dasein auf zu reiben. Ich kann mich nur in begrenzte Seiten aufteilen, also seid mir nicht böse, wenn ich bisweilen mal was verpeil'. Ich will niemanden reizen, mich mit niemandem streiten, doch die meisten Menschen genießen es scheinbar, mich dazu anzureizen. Und wenn ich dann damit anfang' mal aus zu teilen, schreien tausende Typen auf und sind froh, denn sie können mit Fingern zeigen. Zerreißen sich ihre Mäuler, um mich zu peinigen, meine Auswahl an Wegen ist den harten oder den steinigen. Trotzdem ist alles zum Wohlgefallen unseres einigen, einzigen, heiligen, geistigen Konstrukteur alles Seienden. Doch ich versteh den Bauplan noch nicht und trink Heineken, und freu mich das einige gibt, die in Liebe bei mir sind. Ich weiß, Ihr könnt nicht immer bei mir sein, und nur Gott allein ist mein Licht, doch Ihr weiht mich in sein Geheimnis ein. Und wenn Ihr bei mir seid im Geist allein, seid Ihr die Sonne die scheint, Himmel der weint, Boden für meinen Keim. Ich weiß, Ihr könnt nicht immer bei mir sein, und nur Gott allein ist mein Licht, doch Ihr weiht mich in sein Geheimnis ein. Und wenn Ihr bei mir seid im Geist allein, seid Ihr die Sonne die scheint, Himmel der weint, Boden für meinen Keim. Ich weiß nicht, wo ich beginnen soll mich zu finden im Dunkeln, im Dschungel von meinem eigenen Geiste wo Stimmen munkeln. Speicher Infos in Akten, sortierte Daten und Fakten, die Wissen entfachen, doch irgendwie trotzdem nicht glücklich machen. Füll' Wissenslücken mit Sachen, die die Meisten nicht kennen, was es erschwert mich, auf normalen Wellenlängen zu verständigen. Ständig in Turbulenzen an den geistigen Grenzen, will zuviel und tu zuwenig für die echten Essenzen. Muß erkennen, was es heißt, auch mit dem Herzen zu denken, Gedanken zu lenken, auf das sie mich mit Freude beschenken. Beschränken auf das Wesentliche: meines Wesens Mitte, verstehen der Stimme, die irgendwo sein muß in meiner Stille. Doch glaub' ich hab mich selbst verloren, meine Verbindung zum Göttlichen nicht gefunden, bin an*lytisch geworden. Zuviel in Worten, zuwenig in Gefühlen erwartet, weiß ich zwar alles über Prana, doch spüren kann ich nur Atem. Ich glaub', ich lieg' im heiligen Krieg mit mir selbst, und ich hoffe, daß das Geistige siegt, daß mein Haß meiner Liebe, Zweifel Weisheit erliegt. Deswegen fall ich auf die Knie und danke Allah, daß er mir Kraft verlieh. Ich weiß, Ihr könnt nicht immer bei mir sein, und nur Gott allein ist mein Licht, doch Ihr weiht mich in sein Geheimnis ein. Und wenn Ihr bei mir seid im Geist allein, seid Ihr die Sonne die scheint, Himmel der weint, Boden für meinen Keim. Ich weiß, Ihr könnt nicht immer bei mir sein, und nur Gott allein ist mein Licht, doch Ihr weiht mich in sein Geheimnis ein. Und wenn Ihr bei mir seid im Geist allein, seid Ihr die Sonne die scheint, Himmel der weint, Boden für meinen Keim.