Draußen wird der Gehweg aufgeschichtet. Ein Deich aus Schutt und Planen führt durch das ganze Land. Es gibt wieder Eistee und Brötchen, halb in den Löchern versunken, im Winter im Schnee, im Sommer im Regen. Keiner bewahrt was für uns auf. Weiter - bis die Stimme aufgibt. Bis alles zerfällt. Bis der Vorhang wieder aufgeht, uns nichts mehr hier hält. Zu schwach - zu wenig. Alles viel zu sehr gewollt. Das hier ist eine Ende. Der Weg vom Idyll in den Bunker ist lang und ich schieb mein Gesicht vor mir her wie einen Einkaufswagen. Du trägst bestimmt schon seit Stunden den Rucksack durch die Wohnung. Was geht noch rein, was muss noch mit, was ist morgen noch wichtig? Wir boxen immer noch Löcher in den Tag, treten eure Türen ein. Niemals die Kraft alles zu tragen. Und das bewahren wir für euch auf, schließen Lücken in der Nacht. Klopfen sanft an eure Fenster. Niemals die Kraft, doch es geht weiter.