Brigitte Mira - Mit dem Triebwagen nach Italien lyrics

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Brigitte Mira - Mit dem Triebwagen nach Italien lyrics

Wohin zieht Tante Frieda Immer wieder Voller Sehnsucht unterm Mieder? Nach Italien! Wohin fährt Lieschen Müller So auf stiller Pirsch nach eingebor'nem Knüller? Nach Italien! Wohin reiset Urahne, Großmutter, Mutter und Kind? Wohin geht die Sehnsucht der einsam verspäteten Mädchen? Wohin fährt die nur selten benutze Gemahlin, sobald nur das Reisen beginnt? Nach Italien Italien, da könn'n sich die Mädchen Betät'chen! Manche Mieze mit'm Gatten, einem müden Merkt es zieht sie ganz energisch in den Süden Keusch verkündet Tante Lore Was sie lockt sei die Folklore Doch im Bettchen träumt'se mächtig von 'amore'! Olle Tantis Die erhoffen sich verstohlen Einige Chiantis Und auf Capri Kapriolen Denn es geht die Sage, dort Treibt man sehr viel Bodensport Und das Schönste ist nur alles für'n Export Komm mit dem Trieb-, mit dem Trieb-, mit dem Triebwagen hin nach Italien Da kann man fremd-, kann man fremd-, kann man fremde Gebräuche studier'n Denn man begibt, man begibt sich so gern unters Volk in Italien Um and're Kost, and're Kost, and're Kost, auch wenn's kost', zu probier'n Das ist das Land, wo die Zitronen blüh'n Da kann selbst Omama die Liebe noch erwischen Das ist das Land, wohin Matronen zieh'n Und sich als Gaben frische Fischerknaben fischen! Und vom Brenner Bis zum sonnigen Sorrent hin Gibt es Penner Die bestimmt mit ihnen tanzten! Wenn sie auch zu Hause schwuren Es gibt nie für sie Amouren Als Touristen sind sie gern für alle Touren! Weiter südlich wird die Küsten etwas steiler Und die Damen sind da auch schon etwas forscher War'n sie früher auch mal fein Sag'n'se jetzt: "Nu musses sein! Nu avanti, auf Deubel komm raus oder rein!" Komm mit dem Trieb-, mit dem Trieb-, mit dem Triebwagen hin nach Italien Denn da floriert, da floriert, da floriert noch der Fremdenverkehr Das ist so lieb, ist so lieb, ist so lieb an dem schönen Italien Wie gerne gibt man sich, gibt man sich, gibt man sich hin oder her! Denn in das Land, wo die Zitrone blüht Fahr'n manche Damen heute gar zu gern alleine In jenem Land, wo die Matrone glüht Da sind die Damen Die da kamen Manchmal keine!