Blumio - Hab keine Angst lyrics

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Blumio - Hab keine Angst lyrics

Sie war ein kleines Mädchen, ihr Name war Michelle So ein Goldstück, sie kommt voller Tatendrang zur Welt Und sie verbrachte draußen unzählige Stunden Um voller Neugier ihre Umwelt zu erkunden Doch das Schicksal ist nicht immer fair Sie rannte g'rade einer kleinen Katze hinterher Mit 'nem goldigen Lächeln, als das Auto sie erfa**t Seitdem war sie an den Rollstuhl gefesselt Von da an musste sie allein in ihrem Zimmer bleiben Sie wollte gerne draußen bei den anderen Kindern sein So erfand sie Freunde in ihrer Fantasie Den kleinen frechen Bob und die süße Amelie Amelie mochte Puppen, Bob Streiche spielen Und Michelle verbrachte immer mehr Zeit mit ihnen Sie haben ständig gesungen, getanzt und gelacht Die drei waren zusammen, bei Tag und bei Nacht Hab keine Angst vor der Dunkelheit Ich la** dich nie wieder allein, nie wieder allein Hab keine Angst vor der Dunkelheit Ich la** dich nie wieder allein, nie wieder allein Sie waren die Freunde, von denen Michelle täglich geträumt hat Die drei schworen sich ewige Freundschaft Sie hatten jeden Tag voll viel Spaß Michelle vergaß manchmal, da** sie im Rollstuhl saß Doch eines frühen Morgens kam ihr Vater zu ihr Freudig sagte er: "Schatz du wirst noch mal operiert" Ein neuer Arzt versprach, sie könne wieder alleine gehen Ein' Monat später konnte sie auf beiden Beinen stehen Michelle konnte ihr Glück nicht fa**en Sie ging nach draußen, tobte, machte verrückte Sachen Und sie fand neue Freunde, so soll's eigentlich sein Und sie verbrachte immer weniger Zeit daheim Bob fragte Amelie: "Hat sie uns nicht mehr lieb? Sag mir warum will Michelle denn nicht mehr mit uns spielen?" "Ach Bob, bitte weine nicht du trauriger Kerl Michelle kann jetzt gehen, sie braucht uns nicht mehr" Hab keine Angst vor der Dunkelheit Ich la** dich nie wieder allein, nie wieder allein Hab keine Angst vor der Dunkelheit Ich la** dich nie wieder allein, nie wieder allein Jahre vergingen, Michelle wurde älter Gestern war sie noch so klein, ja die Welt ist so seltsam Michelle hatte sich ganz prächtig entwickelt Sie war allseits beliebt und geschätzt in der Clique Sie ging studieren, und sie verliebte sich Obwohl sie immer gedacht hat so 'was gibt es nicht Zwar fehlte für 'ne pompöse Hochzeit das große Geld Doch sie brachten einen wundervollen Sohn zur Welt Sie sparten eifrig, bauten sich was auf Und zu seinem fünften Namenstag kauften sie ein Haus Michelle war glücklich, hoffte es bliebe so für immer Und hörte ihren Sohn lachend spielen in seinem Zimmer Sie ging hinein und umarmte ihren Sohn Sie fragte ihn: "Schatz warum lachst du denn so?" Kichernd schaute er sie an, während sie ihn in den Armen hielt Und sagte: "Mama, ich spiel mit Bob und Amelie" Michelle lief es eiskalt den Rücken runter Wie konnte das sein, war es irgendein Wunder? "Du darfst nicht mit ihnen spielen, nein, sie sind nicht echt" Alles verschwamm vor ihren Augen und sie ging ins Bett Am nächsten morgen hielt sie alles für 'nen schlechten Traum Sie ging ins Zimmer ihres Sohnes nach dem Rechten schauen Doch sein Bett war leer, Michelle lief durchs ganze Haus Schrie seinen Namen, aber heute blieb die Antwort aus Und sie wollt' gerade gucken, ob er denn nicht draußen ist Als Amelie vor ihr stand, sie traute ihren Augen nicht "Wo ist mein Sohn?", schrie sie ihr entgegen "Bob hat ihn mitgenommen, vielleicht ließ er ihn am Leben Er ist nicht mehr derselbe, er strahlt etwas sehr kaltes aus Du musst dich beeilen, sie sind an unserem alten Haus!" So fuhr Michelle, heulend und am beten Zum alten Haus ihrer Eltern, wo sie heute nicht mehr lebten Sie trat die Tür auf und rannte die Treppen hoch In ihr altes Zimmer, nein sie hatte nicht vergessen wo Dort sah sie Bob und ihren Sohn auf dem Boden spielen Sie schrie: "Gib mir meinen Sohn zurück Bob, verschone ihn" Bob sagte: "Nein, ich will nicht mehr alleine sein Du hast uns verla**en Michelle, was für ne Schweinerei" Er zückte ein Messer, Michelle schrie "bitte nicht" Bob stach zu, als Amelie sich dazwischen schmiss Und das Messer, es steckte in ihrem Herz Sie sagte: "Bob du bist doch ein schrecklich netter Kerl Sei nicht böse zu Kindern, du musst gut zu ihnen sein" Bob schrie: "Nein Amelie es tut mir so leid" "Du bist nicht alleine Bob, ich bin doch da für dich!" Sagte sie noch und sie verschwammen im Tageslicht Michelle weinte und lief zu ihrem Sohn Nahm ihn in den Arm und sagte: "Ich la**e dich nie wieder los" Hab keine Angst vor der Dunkelheit Ich la** dich nie wieder allein, nie wieder allein Hab keine Angst vor der Dunkelheit Ich la** dich nie wieder allein, nie wieder allein