BlaDesa - Entropie (Skit) lyrics

[BlaDesa] Wenn man einen Beat baut... Und direkt den Text komplett runterschreibt... Und den dann Monate später erst wiederfindet und man sich nicht mehr daran erinnern kann was man da überhaupt geschrieben hat Das Geschpür des Lebens überhaupt gewirktes Elend Schwer zu sehen, ja man la** ma' nicht über Gefühle reden Bin nicht der Typ für jeden Scheiß aussprechen Auch wenn es darauf vielleicht letztlich ankommt Kann ich nicht weit ausbrechen Weitaus bessern wird sich gar nichts egal was pa**iert Was alles klar und was sich als falsch identifiziert Alles nur Hirnstimulanzen die nichts schaffen ausser Gewissheit Was soll mir schon Gewiss sein, da** Gift bleibt Nichts treibt noch richtig weiter diese Sturzbäche entlang Ich chill um 'n bisschen zu entspannen an den Ufern des Verstands Und gucke dann mal immer wieder in den Flusslauf der Vergangenheit Und alles zeigt sich irgendwie als unsauberer Strand anfangs Ohne Tanz, ohne Lachen, ohne Hast ohne alles was dir scheinbar so bekannt ist Wenn du gerade nicht im Schlamm und Schlack versinkst Die Chancen in dir drin so scheinbar ungenutzt, liegen gela**en Erblinden, verschwinden, verschwindend gering zieht deine Blicke auf sich Verzweifelt grinsend vor dem scheiß Straßenschild, da** keine Richtung rausgibt Im Mittellauf bricht sich gerade wer die Beine Wer alleine es nicht mit sich aufnimmt Wird ja auch nicht scheitern, oder? Oder? Nein wir sind nicht traurig, und überhaupt Ich mein was ist Traurigkeit, was ist es? Alter glaub mal nicht, alter glaub ich nicht, alter sauf ma dicht Auch wenn Sichtflecken bleiben, bleibt die Sicht auch mal verwischt, weißte? Nein, es gibt keine Sichtweise, die keiner kennt Du brichst dir alles, alles wenn das Mittelmaß zur Einheit drängt Und denkt nicht, das weiß man nicht, das weiß jeder Jeder scheiß, jeder einzelne, der nicht nur schweigt Jeder, jeder scheiß kleine Mensch auf diesem drecks kleinem Planeten Weder keiner noch auch einer, weiß nicht was es heißt gedrängt zu sein Verdrängt der Geist, hässliche Erkennungszeichen retten sich verpeilt Durch jeden Engpa** jener Zeit, kennst du was ich schreib? Beschränkt die Zeit, denn die Wände sind aus Blei Und wenn sich jenseits dessen noch einer befreien kann, dann Ist das was die Zeit antreibt auch kein Detail Im einheitlichen Fluss der Weite, und dann ist doch Vielleicht ein kleiner Punkt der was bewirkt Er stirbt, die Wirklichkeit, vielleicht nicht einfach Sondern er gibt sich in ihr sagt "Wir sind nicht bereit", aber ich bitte dich Wer kann das schon sein? Die [?] ziehen die Kreise an der Wirklichkeit entlang Im Tanz des Tanzes und alles wandert an der himmlischen Instanz verdammt! Haben wir uns gefangen, oder sind vor Freiheit eingesperrt? Inmitten jener Gitter vollsilbrigen Glanz, Silbe wie Klinge Klinge wie Hand, Hände verschwitzt, voller Dreck Die Eleganz zittert im Kampf und sie verschwindet Immer dann wenn sich zu leisten Es sich möglich ist, die Törichheit dieses Hirns kann tödlich sein Und wenn alles [?] Siehst du die schönste Schönschrift so verzerrt, da** [?] Und sie stirbt sogar Und ich stehe scheinbar exakt orthogonal zu einer Welt Die ihren Atem selbst verschluckt und ihren Schluss zurück auf Anfang stellt Um ja nicht zu versagen, das Versagen wird in Geld gemessen Weltverbessern sendet gerade die Strahlnisse der Fantasie Alles was zu gut ist um wahr zu sein ist Utopie Was sie selbst zu Grabe trägt ist das was uns bedient Was existiert und sich realistisch auch realisieren lässt Und so stecken wir wieder im Zwang der Energie Die letzlich nichts außer sich selbst beschränkt Die Entropie des Daseins wird bestimmt von dem was war Weil wir nicht schaffen uns dem klar zu sein Da** manche sachen gerade noch ein paar Jahre und paar Samen brauchen Keine Pflanze wächst von gerade auf jetzt und blüht sofort Sobald der Stress ein über [?] Level erreicht Wird alles scheiße, alles eine große Ma**e Die sich selbst nicht navigiert und sich dann halt zerfleischt Denn wir werden im Kampf dann doch zu Tieren Sag mal was heißt schon verlieren Das ist doch kein Spiel