Bible-- A Saxon Paraphrase - The Heliand (chap. 10) lyrics

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Bible-- A Saxon Paraphrase - The Heliand (chap. 10) lyrics

Simeon and Anna The year again, step Until the peace child of God was one of forty The day and night. To do was there, There to Jerusalem it to present In the international Weihtum. Her way was, The people of custom of the country, do not allow lain there One of the Ebräerinnen, if first you were A son is born, immediately it there In the House of the Lord to provide. There were the good guys, Joseph and Mary, Bethlehem both with the newborn. Holy Christ, to seek the God House In Jerusalem, the debt to be paid The moneys in the Weihtum the way in accordance with Of the Jewish people. You were a good man, Even old at the altar and edelgebornen. He had in the Weihtum of so much winter and summer Lived in the light and praised God With lauterm heart, had the Holy Spirit And blessed sense; Simeon was his name. He prophesied of the prevailing power Before long he not let ye of living light, Of the world not turn, eh the desire be fulfilled to him, The Christ himself with eyes to see. The Holy heavenly King. Since the heart ward high to him In the chest, when he put the Gebornen happy Maintained in the Weihtum. The mere thanks '. The Almighty God, that his eye seen him. He came him, eagerly surrounded him The old man with arms and recognized them all,. The characters and images, and to the child of God, The Holy heavenly King. «He said:» O Lord, Now I like to bät you because I am an old man, That you go your holden servant left Go in peace, as did my front, Out of this world, because me my wish is fulfilled Most of the days that I seen my comfort, The holden men's, I was promised Such a long time. You're a powerful light All foreign peoples, the prior of the Allwaltenden Power not recognized! Your art is so To the Court and to salvation, my Lord and God,. Israel's agreement, your own people, Your dear people.» Explaining then spoke At the altar of the old man to the noble Virgin,. Says ' you for sure her son should be The people some this center circle The one on the case be the Gentiles as a consolation: The people to love, who heard his teachings, And to the arms, which would not hear Christ teaching. » Grief still feel you, Harm in your heart, if your sweet child Wound with weapons: this will be a work Hard to get over.» Probably understood the faithful Words of the wise man. A woman also was gone, An old, welcomed in the sanctuary, Anna,. The daughter of Phanuel; She had the Lord happy Served to you, considering the honor. After the Magdtum she had to, since it was the man Ehlich on married the noble woman, With the ground when many troubles Seven summers. Then her versehrte anguish Since the measuring power which retired weds A contrary fate. She was then widow In the Temple of peace until the eighty year Their life span and left the temple not,. The Lord faithfully during day and night, Their God, serving. That came In derselbigen time, and look, she realized the same The Holy child of God and announced the heroes. The people at the front altar the cheerful message: » Approached salvation, you now is out of necessity The sky King's help. The Holy Christ, The wielding itself came into this Weihtum, Those who redeem now long awaited In this center circle, so some year,. Afflicted and needy. The things now Like gender are the people happy! Though the people in the Weihtum, as it the joy Märe Heard by God. The debt had been Now the Virgin at the shrine, as it was called in the law And in the flashing castle that had books, The scripture of the hand. Went here to go home Of Jerusalem, Joseph and Mary,. The noble household; they had the heavenly King Always to the society, the son of God, The human mouth Mr. Simeon und Anna Das Jahr schritt fürder, Bis das Friedenskind Gottes vierzig zählte Der Tag' und Nächte. Zu tun lag da ob, Dort zu Jerusalem ihn darzubringen In des Waltenden Weihtum. Denn ihre Weise war, Der Leute Landbrauch, nicht la**en durft es Der Ebräerinnen eine, wenn zuerst ihr ward Ein Sohn geboren, alsbald ihn dort Im Hause Gottes dem Herrn darzubieten. Da gingen die Guten, Joseph und Maria, Von Bethlehem beide mit dem Neugebornen, Dem Heiligen Christ, das Gotteshaus zu suchen In Jerusalem, die Schuld zu entrichten Dem Waltenden im Weihtum, der Weise gemäß Des Judenvolkes. Sie fanden einen guten Mann, Gar alten beim Altar und edelgebornen. Er hatt im Weihtum soviel Winter und Sommer Gelebt im Lichte und Gott gelobt Mit lauterm Herzen, hatte heiligen Geist Und seligen Sinn; Simeon hieß er. Ihm hatte geweissagt des Waltenden Kraft Vorlängst, nicht la**en sollt er des Lebens Licht, Von der Welt sich nicht wenden, eh der Wunsch ihm erfüllt sei, Den Christ selber mit Augen zu sehen, Den heiligen Himmelskönig. Da ward ihm das Herz hoch Freudig in der Brust, als er den Gebornen bringen Gewahrte ins Weihtum. Dem Waltenden dankt' er, Dem allmächtgen Gotte, daß sein Aug ihn ersah. Er ging ihm entgegen, begierig umfing ihn Der Alte mit Armen und erkannte sie all, Die Zeichen und Bilder, und dazu das Gotteskind, Den heiligen Himmelskönig. Da sprach er: »O Herr, Nun bät ich dich gerne, da ich ein Greis bin, Daß du deinen holden Knecht hingehen ließest, In deinen Frieden fahren, wie meine Vordern taten, Von dieser Welt hinweg, da mir mein Wunsch erfüllt ist Am liebsten der Tage, daß ich meinen Trost ersah, Den holden Herren, der mir verheißen war So lange Zeit. Du bist ein mächtig Licht Allen fremden Völkern, die zuvor des Allwaltenden Kraft nicht erkannten! So ist deine Kunst Zum Gericht und zum Heil, mein Herr und Gott, Israels Abkommen, deinem eigenen Volke, Deinen lieben Leuten.« Erläuternd sprach dann Beim Altar der Alte zu der edlen Jungfrau, Sagt' ihr für sicher, ihr Sohn sollte Der Menschen manchen auf diesem Mittelkreis Den einen zum Fall sein, den andern zum Trost: Den Leuten zur Liebe, die seine Lehre hörten, Und denen zum Harme, die nicht hören wollten Christi Lehre. »Kummer noch empfindest du, Harm in deinem Herzen, wenn sie dein holdes Kind Mit Waffen verwunden: das wird ein Werk dir sein Schwer zu verschmerzen.« Wohl verstand die Getreue Des weisen Mannes Worte. Auch ein Weib kam gegangen, Ein altes, in das Heiligtum, Anna geheißen, Die Tochter Phanuels; sie hatte freudig dem Herrn Zu Dank gedient, die Ehre bedenkend. Nach dem Magdtum mußte sie, seit sie dem Manne ward Ehlich anvermählt, die edle Frau, Mit dem Gemahle vieler Mühen walten Sieben Sommer lang. Dann versehrte sie Kummer, Da des Messenden Macht die Vermählten schied, Ein widrig Geschick. Witwe war sie dann Im Friedenstempel bis zum vierundachtzigsten Jahr Ihrer Lebenszeit und verließ den Tempel nicht, Dem Herrn getreulich bei Tag und Nacht, Ihrem Gotte, dienend. Die kam gegangen In derselbigen Zeit, und sieh, sie erkannte gleich Das heilige Gotteskind und kündete den Helden, Dem Volk am Fronaltar die fröhliche Botschaft: »Genaht ist euch nun aus der Not Errettung, Des Himmelskönigs Hilfe. Der heilige Christ, Der Waltende selber kam in dies Weihtum, Die Leute zu erlösen, die nun lange harrten In diesem Mittelkreis, so manches Jahr, Bedrängt und bedürftig. Der Dinge nun Mögen sich freuen der Menschen Geschlechter!« Das Volk im Weihtum jauchzte, da es die Freudenmäre Von Gott hörte sagen. Die Schuld geleistet hatte Nun die Jungfrau im Heiligtum, wie es hieß im Gesetz Und in der blinkenden Burg die Bücher wiesen, Der Heiligen Handschrift. Nach Hause gingen da Von Jerusalem Joseph und Maria, Die hehren Hausgenossen; sie hatten den Himmelskönig Stets zur Gesellschaft, den Sohn Gottes, Der Menschen Mundherrn.