Belabil - Aufenthalt lyrics

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Belabil - Aufenthalt lyrics

Und von wegen, ich hab alles was ich brauch' Ich brauch' Frieden, doch ich ha**e diesen Traum Ich brauch' Liebe und verla**e dieses Haus Und seit gestern, geh' ich ohne Waffe nicht mehr raus Ich beweg' die Sonne. Ihr könnt mir nix nehmen Denn was mir fehlt, hat mir Krebs genommen Ich seh' verschwommen und mache meine Augen zu Gib mir ein paar Minuten um mich auszuruhen Und ich fühle es im Bauch, ich rappe gar Nicht mehr – la**' Gefühle freien lauf Kann den Lügen nicht mehr trauen und meine Weste War mal weiß, ich kriege diese Flügel nicht mehr auf Bin der Gleiche nicht mehr, immer noch nicht reich Bin reich an Ideen, doch ich schreibe nicht mehr Ich ha**e die Welt. Aber meine Mama sagt: „Geld ist nicht alles“, doch „alles ist Geld“ – Mama Refrain: Ich halt' die Zeit an, denn ich will draußen sein Brauch den Scheiß und ich renne durch Raum und Zeit Was für ne kranke Welt, in dem der Glaube teilt Leb' in einer Welt mit unbefristetem Aufenthalt Ich bin Türke in Deutschland und ich werde nicht gehen Ihr könnt euch wehren, doch alles nicht aus meiner Sicht sehn Als hättet ihr Augenklappen. In diesem System Bin ich Fremd, obwohl ich hier aufgewachsen bin Ich mein es ernst, deshalb spitt' ich aus dem Bauch Hier ist Minimum zwei Geschwister in 'nem Raum Und kein Scherz: wo ich wohne ist die Wohnung zu Klein, weil für ne Größere die Kohle nicht reicht Und ich weiß, da** du verstehst. Da wo ich her- Komme arbeiten alle, damit Einer zur Schule geht Und in Deutschland will keiner zur Schule gehen Zu Viele von uns haben kein Abitur gesehen Hier nicht Deutsch, dort bin ich kein Türke Ausländer sein heißt: Leben zwischen zwei Stühlen Keine Lüge, denn hier sind Sorgen groß Würd ich heut' nicht rappen, wär ich morgen tot