Barbara Thalheim - Ich atme die Welt ein lyrics

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Barbara Thalheim - Ich atme die Welt ein lyrics

Die Amöbe kaum zu sehn Einzellig und klein Schlurft sich durch die Wa**erwelt Zieht sich Leben rein Auch der Mensch schluckt pausenlos Nahrung, Glück und Leiden Und am Ende bleibt ihm bloß Alles auszuscheiden. Ob ich übern Alex geh Oder lieg am Strand Ob ich auf Empfängen steh Sektglas in der Hand Hinter großen Spiegelscheiben Abgeschirmt vorm Leben Holt mich ein die Utopie Wo ist sie geblieben Ich atme die Welt ein Und als Lied wieder aus Das macht mich allmächtig Und mal klein wie ne Laus So ein Lied ist Eine eigene Welt Das die Fülle und Leere Der großen enthält Fast drei Jahre lag ich jetzt Tief im schwarzen Loch Nachts vom Höllenhund gehetzt Der ins Bett mir kroch Kläffend sagt er: Mensch pack ein Du bist nicht von heute Überall im Rampenschein Steh'n ganz andre Leute Immer war es Selbstbetrug Wenn ich Schmerzen mied. Jeder Gag mir stecken blieb Im Halse und im Lied. Weiß ich doch ich lebe kaum Wenn ich nur genieße Dazu rosaroten Schaum Übers Lied mir gieße Ich atme die Welt ein Und als Lied wieder aus Das macht mich allmächtig Und mal klein wie ne Laus So ein Lied ist Eine eigene Welt Das die Fülle und Leere Der großen enthält Wenn dem Asphalt ich entflieh Unter Friedhofsbäume Atm' ich Leben bis ins Knie Und ich spinn und träume Da** von den Wundern der Natur Von Menschen Fels und Meeren In jedem Liede eine Spur Sollte wiederkehren. Staubkorn das im freien Fall Sich im Weltall dreht Noch recht nah am Ursprungsknall Ist unser Erdplanet Ob nun Mensch ob Baum ob Tier Sein Kind sind wir geblieben Und vom selben Wurf sind wir Sollten drum uns lieben Ich atme die Welt ein Und als Lied wieder aus Das macht mich allmächtig Und mal klein wie ne Laus Auch so ein Lied ist Eine eigene Welt Das die Fülle und Leere Der großen enthält