[Part 1: Panik Panzer] In der Stadt, aus der wir kamen, dort lebte ein Mann Sein Beruf war damals Segelbootfahr'n Und er hat uns immer viel aus seinem Leben erzählt Er hatte ein ernstes Problem mit der Welt Ein Unwetter kam und 'ne riesige Welle Klatschte gegen sein Schiff, das am Riff zerschellte Der Mann ist danach nie mehr wieder aufgetaucht (Asche zu Asche, Staub zu Staub) Um all seinen Geschichten auf den Grund zu geh'n Beschlossen wir mit einem U-Boot auf den Grund zu geh'n Und so ließen wir uns sinken, viele Stunden lang Doch sind zugrunde gegangen, bevor wir unten ankamen Und so trieben wir umher in einer Welt ohne Licht Einer Welt voller Kälte und hässlicher Fische Voller Strudelströmungen und Felskanten Bis wir dann in ein Netz schwammen [Hook:] Wir leben alle in 'nem kleinen, gelben Unterseeboot Unterseeboot, Unter- Unterseeboot Wir leben alle in 'nem kleinen, gelben Unterseeboot Unterseeboot, Unter- Unterseeboot Wir leben alle in 'nem kleinen, gelben Unterseeboot Unterseeboot, Unter- Unterseeboot Denn irgendetwas hat uns hier runter gezogen [Part 2: Koljah & Danger Dan & Panik Panzer] 20.000 Meilen unter dem Meer Hatten wir auch keinen Grund zur Beschwerde Sehr strenge Regeln nervten zwar jeden Doch sie waren auch nicht schwer zu verstehen Also ließen wir uns treiben in Bermuda-Shorts Denn bei dem Unterdruck steht man eh unter Druck Und egal ob Riesenkraken oder Kugelfische An Ende dieser Tage waren alle Unterdrückte Alle sagten es sei super, aber warteten auf Wunder Die Hummer gingen wählen und die Wale aßen Hummer Wir blieben Verlierer im Spiel der Gezeiten Von Fischen umkreist schliefen wir ein Als die Pole schmolzen, expandierte der Ozean Dann stieg der Meeresspiegel, Wellen schliffen Hafenmolen zu Sandburgen Eines Tages wird das Meer sich alles holen [Hook:] [Bridge:] Wir hatten nicht mehr dran geglaubt, da** wir befreit werden Als wir hochgezogen wurden mit den Treibnetzen Doch sie gaben uns Handtücher und trockneten uns ab Und sie fuhren uns mit ihrem Fischerboot in einen Hafen Jeder, der was wollte, fand uns da in der Spelunke Keiner hatte was zu sagen, dort gehen alle vor die Hunde Was fängt ein Seemann mit seinem Leben an Wenn jeder sagt, was er redet sei nur Seemannsgarn Nur die Jugend hörte zu, wenn wir Geschichten erzählten Bei Sturm stachen wir in See und hissten die Segel Wir rauchten an der Reling eine letzte Kippe Als das Schiff zerschellte, am Fels der Klippe Wir wurden nie mehr gesehen und man redete schon Am Tag darauf von den Matrosen und der Expedition Mit dem kleinen, gelben U-Boot auf der Suche nach dem Grund Nach der Flut kommt die Ebbe, nach der Ebbe die Flut [Hook:] [Cuts:] "20.000 Meilen unter dem Meer" "In 'nem kleinen, gelben Unterseeboot" "So ließen wir uns sinken, viele Stunden lang" "Und so trieben wir umher"