Ein alter Knacker Seht auf dem Acker Und gräbt Ein Salamander Der sieht den Mann da Und schlüpft in sein Hosenbein Hinein "Was willst", so fragt er den alten Mann "Um Mitternacht auf dem Acker du?" Der Alte Knacker Steht auf dem Acker Und stutzt Dann spürt der Mann da Den Salamander Und nimmt ihn aus seinem Gewand Zur Hand "Es nimmt dich Wunder, da** ich um Mitternacht Hier allein auf dem Acker steh'? So höre zu mein Sohn hör, und störe mich nicht!" Und er spricht: "Ich grabe faule Fische ein Um Mitternacht, die Fischelein! Die Eule käutzt im Dorn Vor vielen Jahren stand ein Meer an diesem Ort Nun ist es fort Und all die Fischelein so bunt
Auf seinem Grund Die hatten Lust und Fröhlichkeit Von Ewigkeit zu Ewigkeit Und spielten und tanzten Ringelrein Tagaus tagein Ich grabe faule Fische ein Um Mitternacht die Fischelein! Die Eule käutzt im Dorn Doch eines Tages kam ein Mann Ein böser Mann Der blies sie an Die Fischlein an Das Wa**er an Worauf das ganze Meer versank Die Fischlein auf dem Trockenen ertranken Und waren tot, worauf sie heftig stanken." Der Salamander Verlässt den Mann da Aus Angst Und folgt den Lurchen In enge Furchen Und flüchtet sich zu einem Molch Der Strolch! Der alte Knacker Bleibt auf dem Acker Begräbt die Fische In Ewigkeit...