Es rauscht, wie große Freiheit.
Es riecht nach großer Welt,
wenn ein Boot in die Ferne zieht.
Auch du bist wie ein Boot,
du treibst im großen Meer.
Nur der Wind weiß, wohin er dich weht.
Und du planst und versuchst,
deines Glückes Schmied zu sein
und du weißt, es geht nie ohne Fleiß.
Und dein Ziel scheint so nah,
alles strahlt im Sonnenschein,
doch dein Traum, der verlangt seinen Preis.
Du suchst die große Freiheit.
Du suchst die große Welt
und den Kurs hast du klar dir bestimmt.
Doch der Wind und das Meer
haben anderes mit dir vor
und du spürst, wie dein Traum dir zerrinnt.
Und so weit du auch fährst,
auf der Suche nach dem Glück,
irgendwann kommst du wieder nach Haus.
Und dein Boot sticht in See,
doch du bleibst am Land zurück.
Mit dem Boot fahren die Träume hinaus.
Du sahst die große Freiheit.
Du sahst die große Welt.
Du warst jung als die Reise begann.
Du tauschtest Welt und Freiheit
und kamst zu mir zurück.
Aus dem Träumer, da wurde ein Mann.
Und nun bleibst du bei mir,
eh die Jahre vergehen
und ich weiß, du fährst nie mehr hinaus.
Denn die Sterne am Himmel,
sind hier genauso schön
und sie leuchten jeden Abend dir den Weg zu mir nach Haus.