[Strophe I:]
Mach dich von allem frei
Angst, zweifel, mißtrauen
Du musst deinen geist befreien
Manchmal fühl ich mich schlecht
Mein unterbewusstsein sagt dann error
Durchs hirn belastet stressfaktor den alltäglichen terror
Fremdeinflüsse sorgen für gefühlsausbrüche, dann kollabs
Folge: selbstschutz, führt zur schlechten eigenschaft
Für einsicht kein platz
Isolation mit selbstauffälliger einzelhaft
Dann verschliess ich meine augen
Weil mein drittes schon zu viel sieht
Das durchhaltesignal auf rot steht, temperament durchgeht
Angriffsflächen aktiviert und mein verstand wird zum kriegsgebiet
Gut zureden zwecklos, vorwürfe werden haltlos
Leere blicke ins glas
Manchmal spendet flüssigkeit den besten trost
Gedanken an die glory days, s**, bier, rapmusik
Wo man in den tag lebt
Man sich treu bleibt und nicht nur neben sich steht
Doch wenn man auf der suche nach erkenntnis
Nur minuspunkte sammelt
Bleibt am ende der suche, leider alles nur negativ
Kopfleere wie räume, ohne ende alpträume werden war
Eindrücke sprechen bände
Tage wie dieser
Graue wolken drücken aufs gemüt
Tage wie dieser
Wo öde herrscht und nichts mehr blüht
Tage wie dieser
Oh gott, wie ich sie meide
An tagen wie diesen, werden meine freunde zu feinden
[Chorus:]
Sonnentage wie dieser
Bringen dich zum absturtz wie amiga
Augenlider fallen nieder
Wer wieder aufsteht ist ein krieger
Bring alles ins lot
Wenn das schicksaal dich bedroht
Denn glück und hoffnung sind wieder im angebot
[Strophe II:]
Tagen wie diesen, geht ne bedeckte nacht vorraus
Durch das gestern völlige grün, seh ich heute ziemlich grau aus
Wir liessen die sau raus, drei vor, keinen zurück
Bin mir bewusst über mein glück
Denk an morgen, wie ich ihm näherrück
Schwere wolken in der luft, versorgen gründe mit saurer nahrung
Selbst audios, videos heut für mich nicht offenbarung
Die sonne brennt so stark, wie an nem donnertag
Lebensfreude ist wie weggefegt
Wenn das nichts an deinen nerven sägt
Das beste ist nicht gut genug für likinski, denn er grinst nie
Kein lächeln mit unmut, einstellung wie von kunst
Du kennst [?] die gunst der worte, sätze
Bauen
Für musik, die mich nach vorn treibt
Mir ansp**n leiht, wenn ich still steh
Mich an zorn reib, oder tilt seh
An tagen wie diesen, liegen fragen in der luft wie brisen
Kragen platzen und vermiesen, gute launen sind vertrieben
Pure doze vitat, beweg mich wieder nach vorn
La** das leben wieder sprudeln und schweiss aus meinen poren
System in funktion und ich lehn über konsolen
Lad den speicher wieder voll mit megabyte wie ein federkleid [?]
[?] Nen zippo das nur noch funken speiht
Weil nur alle jahre jubeln, maschinen rollten für wenig rubel
Doch angesagt, ist weiterführung der tradition
An tagen wie diesen bleibt mir der griff zum mikrofon
Wandel gedanken um in strom transformiere worte in ohm
Seit ihr besessen vom ton, doze, chris und das phantom
[Chorus]