die sonne zieht dem kargen land die weiße decke aus,
mit der auch der schmutz des frühlings in sein flussbett saust
hilf doch der üblen landschaft in ihr na**es grab,
wenn du deine eigne natur nicht verstecken kannst
oben, eine kleine dachkammer, in dem alten schrank
waffe, werkzeug, nackte frauen an der wand
der junge liegt still auf der pritsche, arbeit blieb schon stehn
der lenz der rieselt in dem bach, das blut atmet schwer
der vater schaut in die glut der rauchenden sauna stumm
unten in dem brunnen geht der köter endlos 'rum
der junge watet durch den wald, schaum auf den backenbart
in kürze kommen männer wieder, in weißen jacken an
die frühlingzeit spielt ihre stimmen für den jungen mann,
die sein vater und die mutter nicht wahrnehmen kann
die dorfbewohner halten großen abstand zu dem haus
das wort geht um, doch vor den eltern ist das reden aus
das winterland gibt dem trüben
kopf die ruh'
doch wenn das jahr und säfte steigen
gibt's keine ruh'
der frühling hat den jungen aus den augen weggebracht
mit bösen zungen wird an den verrückten mann gedacht
im glauben, da** ein solches schicksal uns nie holen kann
doch prägt es, wenn es ihm gefällt, einen jedermann
das winterland gibt dem trüben
kopf die ruh'
doch wenn das jahr und säfte steigen
gibt's keine ruh'