er füllt den rucksack mit den steinen,
mit gedanken jeden einzelnen winkel
brocken groß wie männerfäuste,
mit hurensöhnen seiner trauer
die bitteren steine nacheinander
sammelt er ein
und schafft gut jeden stein in den sack
braucht keine hand, keinen rat
auf den rücken hebt die trauer,
kalten glanz in den blick
hebt den verdruss an die taille;
den gleichschritt für die strecke
hat seinen marsch schon angetreten
und seinen groll im sack gibt er
nie mehr auf
vor augen
sind ungezählte bilder:
grenzenlose schuldgefühle
bodenlose betrübtheit
missbrauchte freundschaften
wohin auch der weg ihn führen soll
er hält an seiner liebe fest
trägt auf schultern seine last
den größten schatz
bei dem tod
er hinterläßt den kindern seinen sack
wieder eine neue generation
bekommt die last auf sich gewälzt;
und der kreis der rache setzt sich fort,
der aus der ladung ihren glauben schöpft
sie halten an der liebe fest
auf schultern tragen ihre last
den größten schatz