Tief am Fusse der Esche
Umrauscht von kalten Fluten
Dort ist das Heim der Schwestern
Bestimmt über War, Sein und Werden
Sie weben den Faden des Schicksals
Dem weder Gott noch Mensch entrinnt
Gezählt sind all die Tage
Der Faden eines jeden gesponnen
Doch mancher will seine Frist verlängern
Die er in Midgard weilt
Scheut sich vor Streit und Kampf
Verdeckt sich unter warmen Decken
Bis doch der Strohtod ihn ereilt
So steht ein Mann mit Wort und Schwert
Wider dem Strohtod mit Willen und Mut
Fest im Glauben an die eigene Kraft
So geh´ deinen Weg
Wohin er auch führt
Nur ein Feigling denkt ewig zu Leben
So flieht er vor dem Feind
Doch das Alter erreicht jeden
Auch wenn das Schwert ihn verschont
Nimm dein Schicksal an
Nimm es in deine Hand