Es gibt einige Stunden die sind warm und hell, aber wie Funken vergehen sie schnell. Du sitzt in einem Wagen, die Karosserie ist aus Zeitung. Du fährst zum ersten mal, die Räder hängen an dünnen Drähten. Keine verkanteten Bilder, die Scheiben sind milchig innen und draußen verschwimmt alles so lang bis es Sinn gibt. Aber lange geht das nie. Und der Kopf kehrt von seinem Spaziergang heim. Es gibt einige Stunden, die glühen, bis man sie verliert. Wie Funken, die sprühen, bis es wieder dunkel wird. Du stehst auf einem Parkplatz, schlingst die Arme um deinen Brustkorb. Du frierst zum ersten Mal in diesem Jahr.
In deiner Jacke aus Zeitung und dünnen Drähten als Beine, fühlst du die Stadt atmen und tauscht ihre Lunge gegen deine. Lange geht das nie. Und der Kopf kehrt von seinem Spaziergang heim. Stell dir vor du schläfst blind ein und siehst, als du aufwachst die Welt um dich herum hat zu viel Farbe für dich. Oder du wirst beschenkt mit zu viel Wissen und das Leben, da** du kanntest wird zu einfach für dich und du ärgerst dich, da** Wörter zwar leuchten können, aber Sätze immer nur schimmern. Du hörst die Menschen auf der Straße faseln und nur deine Freunde leuchten.