Abronsius:
Wie schade, da** der Herr schon ging.
Wer ist das denn gewesen?
Chagall:
Ein Krüppel!
Abronsius:
-doch sie fürchten ihn! Das Rätsel will ich lösen!
Logik, Logik, zur Wahrheit führt nur Logik!
Wover diese Angst, vor wem, warum?
Woher kam der Mann, was macht euch stumm?
Und wer von euch war so hundsgemein
und schlug mir heut' Nacht fast den Schädel ein?
Niemand kann mich irritieren.
Für mich zählen nur die Fakten.
Niemand kann mich irreführen,
denn ich trau nur dem Exakten.
Ich such' Wahrheit, und Wahrheit will immer Klarheit.
Mein Verstand ist unbestechlich.
Ich studier das Positive.
Ich bin niemals oberflächlich.
Ich seh immer in die Tiefe.
Denn die Wahrheit will immer Klarheit.
Mein Wissensdrang kommt nicht zur Ruh',
solang noch Zweifel nagen.
Ich la**e kein Geheimnis zu, ich hör nicht auf zu fragen:
Wie und was und wer und wo und wann?
Wie und was und wer und wo und wann?
Magda, Rebecca, Chagall:
Alles ist leicht, wenn der Tag mit Musik begann.
Viel ist erreicht, wenn man Sorgen vergessen kann.
Es muss sich keiner heut ärgern und plagen.
Es sei denn, einer stellt dumme Fragen.
Abronsius:
Wenn in mir der Verdacht erwacht, es wird mir was verschwiegen,
versuche ich mit aller Macht, die Wahrheit rauszukriegen.
Schon in der Wiege fing ich an, mein Spielzeug aufzubiegen.
Im ungestümen Wissensdrang zerlegte ich sogar die Kuckucksuhr.
Ob Osterhas', ob Nikolaus - Ich ließ mich nicht betrügen.
In der Schule fand ich schnell heraus, da** alle Lehrer lügen.
Keine Antwort, die sie gaben, konnte jemals mir genügen,
denn in Büchern eingegraben studierte ich die Rätsel der Natur.
Ich glaub an die Vernunft. Sie wird am Ende triumphieren,
Und mag auch die Professorenzunft mein Wissen ignorieren.
Doch ich ha**e Emotionen, niemand kann mich provozieren.
Ohne jemals mich zu schonen bleibe ich der Wahrheit immer auf der Spur.
Mein Verstand ist unbestechlich.
Ich studier das Positive.
Ich bin niemals oberflächlich.
Ich seh immer in die Tiefe.
Denn ich sammle die Beweise und bewerte die Motive.
Ja, ich dien in jeder Weise nur dem Fortschritt
Und der menschlichen Kultur.
Magda, Rebecca, Chagall, Alfred:
Sein Verstand ist unbestechlich.
Er studiert das Positive.
Er ist niemals oberflächlich.
Er sieht immer in die Tiefe.
Denn er sammelt die Beweise und bewertet die Motive.
Ja, er dient auf jede Weise nur dem Fortschritt
Und der menschlichen Kultur.
Abronsius:
Ich suche Wahrheit...
Ich suche Klarheit...
Für Fortschritt und für menschliche Kultur.
Ich suche Wahrheit...
Ich suche Klarheit...
Für Fortschritt und für menschliche Kultur.
Ich suche Wahrheit...
Ich suche Klarheit...
Für Fortschritt und für menschliche Kultur.
...
Magda, Rebecca, Chagall, Alfred:
Und der menschlichen Kultur
...
Abronsius:
Wo man eine Gans rupft, gibt's bald einen Braten.
Wo Eis ist und Schnee, wachsen keine Tomaten.
Wo nächtlich rumort wird, da kann man nicht schlafen.
Und wo einer buckelt, da gibt's einen Grafen.
Ich wette den Nobelpreis, dieser Bucklige bedient ihn.
Warum hast du ihn nicht verfolgt?
Den Schluss kann doch jedes Kind ziehn...
Logik, Logik!
Wer fragt, dem sagt die Logik:
Wie und was und wer und wo und wann.
Mein Verstand ist unbestechlich.
Ich studier das Positive.
Ich bin niemals oberflächlich.
Ich seh immer in die Tiefe.
Denn ich sammle die Beweise und bewerte die Motive.
Ja, ich dien in jeder Weise nur dem Fortschritt
Und der menschlichen Kultur.
Ich suche Wahrheit...
Ich suche Klarheit...
Für Fortschritt und für menschliche Kultur.
Ich suche Wahrheit...
Ich suche Klarheit...
Für Fortschritt und für menschliche Kultur.
Magda, Rebecca, Chagall, Alfred:
Und der menschlichen Kultur
...
Alle:
Für die Kultur!