(Alfred): Unter diesem Dach lebt der liebste Mensch der Welt. Kann es Zufall sein, da** wir uns trafen hier? Sarah bist du wach? Bitte komm doch an dein Fenster. Ich steh hier im Mondlicht und wünscht mir, ich wär bei dir! (Sarah): Nicht so laut, ich bin ja da! Mach bloß keinen Lärm, Sonst hört dich Papa! (Alfred): Kann es wirklich sein? (Sarah): Es ist ziemlich spät! (Alfred): Du und ich allein (Sarah): Ich hielts nicht mehr aus! (Alfred): Ich bin glücklich! (Sarah): Niemand darfs wissen (Alfred): Ich wollt dich sehen! (Sarah): Drinnen erstick ich! Draußen ist Freiheit, dort wo der Horizont beginnt! Gibt es ein Land, in dem alle Wunder möglich sind? (Alfred): Keine Mauer, die uns je trennt Keine Grenze, die wir nicht überwinden! Komm zu mir, denn mit dir kann ich bis zu den Sternen gehn. Draußen ist Freiheit und Hoffnung Die man hier nicht kennt! Draußen ist Freiheit weit fort von allem, Was uns trennt! (Beide): Beginnt was man Liebe nennt!
(Sarah): Wie romantisch, im Mondlicht zu stehn! Leider bin ich bereits eingeladen. Nur ein Stück weit darfst du mit mir gehn, Doch versprich mir, mich nicht zu verraten! (Alfred): Wo willst du hin? (Sarah): Ein Geheimnis von mir! (Alfred): Nicht durch den Wald! (Sarah): Wenn du Angst hast, bleib hier! (Alfred): Es ist dunkel und kalt! (Sarah): Das macht mir nichts aus! (Alfred): Du verirrst dich und erfrierst im Schnee! (Sarah): Ich weiß schon wohin ich geh! (Alfred): Nachts kommen die Wölfe raus! (Sarah): Langweile mich tot zu Haus! (Beide): Draußen ist Freiheit, dort wo der Horizont beginnt! Gibt es ein Land, in dem alle Wunder möglich sind? (Alfred): Keine Mauer, die uns je trennt Keine Grenze, die wir nicht überwinden! Bleib bei mir, denn mit dir (Beide): Kann ich bis zu den Sternen gehn, bis in die Zukunft sehn! Draußen ist Freiheit, ein Glück, das keine Schranken kennt. Draußen ist Freiheit, weit fort von allem, was uns trennt