[Verse 1] Seitdem du weg bist, bleib ich allein Es liegt das Herz in meiner Brust schwer wie ein Stein Seitdem du weg bist, geht's mir nicht gut Wie einem seekranken Matrosen mit Skorbut Seitdem du weg bist, ist alles schlecht Wenn ich mich schneide, dann noch nicht mal fachgerecht Seitdem du weg bist, klappt gar nichts mehr Du gehst an mir vorbei und schaust nach vorn, aber ich schau nur hinterher [Refrain] Seit du weg bist, seit du weg bist Ist grau noch viel, viel grauer und schmeckt Zucker nur noch sauer Seit du weg bist, seit du weg bist Sehen Kätzchen aus wie Ratten und die Sonne selbst wirft Schatten [Verse 2] Seitdem du weg bist, bin ich ein Wrack Und alle Freunde, die mich sehen, schreien „What the f**?!“ Seitdem du weg bist, kann ich nicht schlafen Und schwa*ke ziellos wie ein Kutter ohne Hafen Seitdem du weg bist, ist täglich nicht mein Tag Wie bei ´nem Masochisten, den keiner schlagen mag
Seitdem du weg bist, ist alles Schrott So wie bei einem Katholiken, der im Sterben liegt und merkt, es gibt keinen Gott [Refrain] Seit du weg bist, seit du weg bist Ist grau noch viel, viel grauer und schmeckt Zucker nur noch sauer Seit du weg bist, seit du weg bist Sehen Kätzchen aus wie Ratten und die Sonne selbst wirft Schatten So als hätte man alles Schöne mir gestohlen Selbst die Nachtigall singt Songs von Dieter Bohlen Ich kann nicht weiter fallen, denn tiefer geht's nicht mehr Und ich vermisse dich so sehr Seit du weg bist, seit du weg bist Trink ich noch exzessiver und der Tod ist attraktiver Seit du weg bist, seit du weg bist Fließt Pech durch meine Venen und das Atmen ist ein Gähnen Seit du weg bist, seit du weg bist Schmeckt selbst Pfeffer nur noch schal und mir ist alles ganz egal Seit du weg bist, seit du weg bist Sehen Kätzchen aus wie Ratten und die Sonne selbst wirft Schatten