Tja, ich war in meinem letzten Leben Irgend so ein Kellervieh Auf dem Müllplatz von ner Kneipe Diese Zeit vergess ich nie Den Charakter, den hab ich behalten Und die Lust an der Dunkelheit Man nennt mich den blutigen Alten Ich habe ne fantastische Zeit Meine Freunde sind: Ratten und Asseln Meine Feinde sind: Alles, was lacht La** die anderen quieken und qua**eln Ich hab Karriere gemacht Es dreht sich der ganze Scheiß Immer nur im gleichen Kreis Daher mit Verlaub Produzier ich: Staub Bäume, Blumen, Kannen, Ta**en Paare, die sich laut verla**en Paare, die sich leise finden Hunde, Spatzen, Hüte, Binden Alles wird zu Staub Dicke, dürre, schwarze, weiße Männer, Frauen, Kinder, Greise Automarken und Gitarren Frösche, die aus Teichen starren Alles wird zu Staub Ich bin euer Hexenvater Uh, Gevatter Ah, Gevatter Teiche, die in Wäldern schmachten Wälder, die Erholung brachten Wolga, Donau, Nil und Dnjepper Ach, wie gern ich das zerdepper
Alles wird zu Staub Stürme, Stämme, Dämme, Steine Ruhige Zeiten, reiche, reine Fiebrige, leprös-zerhackte Sittsame, monströse, nackte Alles wird zu Staub Zeiten voller Gift und Geifer Bessre Zeiten, runder, reifer Alles, alles strebt nach Dauer Ich bin schlauer Kein Erbauer Mit Verlaub Produzier ich Staub Man sieht‘s ja schon an meinen Waden Ich habe einen Bioladen Man sieht‘s ja schon an meinem Po Ich esse alles gerne roh Man sieht‘s an meinen Bio-Brüsten Ich geize nicht mit meinen Lüsten Man sieht‘s an meinen Bio-Hüften Ich lebe gern in derben Düften Was kümmert mich, da** einer schreit Es wäre eine schlimme Zeit Guck ich mich um: Die Zeit ist schön Weil meine Blümchen auferstehn Man sieht‘s ja schon an meinem Schoß Ich la** gern zu, ich la** gern los Die positive Grundsubstanz Ist Fruchtbarkeit und Sonnenglanz Für Unheilvolles, mit Verlaub Sind meine feinen Öhrchen taub Auch Ohren werden Staub Meine Dame, mit Verlaub