Wieder Winter im Hinterweltwald, so bitterkalt.
Wir waren schon lang nicht mehr hier.
Sitzen an deinem Grabe, behutsam bewacht,
Wie in jener Nacht, als Meister Tod triumphierte.
Wir haben all die Jahre dich nicht vergessen
Konnten stets ermessen, welches Wertes wir beraubt.
All ihr Waldkreaturen erhebt euch erneut!
Es ist nun soweit, was für eine seltsame Zeit.
Sieben Winter lang verflucht, so lange ist es her!
Unsere Herzen so schwer all die Zeit ohne dich
Doch heute wollen wir das Ritual zelebrieren.
Sollte uns noch so frieren: Diese Kälte bricht uns nicht!
Und sie ist so wunderschön,
Als sie sich vor uns erhebt,
Ihre Flügel weit entfaltet
Und dann die Augen aufschlägt.
Und ihr Blick durchdringt uns wie ein Licht,
Welches sich im Eis der Jahre bricht.
Verdrängt all die Kälte aus diesem Wald
Und Tropfen Taus zerspringen auf dem Boden.
Komm aus deinem Käfig, es ist Zeit aufzustehen,
Die Augen zu öffnen und den nächsten Schritt zu gehen!
Die Welt braucht dich so wie du bist,
Auch wenn es so ist, wie es sein sollte, nicht wirklich ist.
Alles ist so hell, alles ist so hell.
Ich habe das Gefühl zu verbrennen.
Alles ist so hell, alles ist so hell.
Ich habe das Gefühl, in diesem Licht zu vergehen.
Doch mehr Gedanke dazu nicht!
Denn am Ende – wie immer – wird Schwarz fressen alles Licht...