[Silvio Vincent] Ich will ehrlich sein: Ich komm' eigentlich auf die Meisten nicht klar Weshalb ich lange Zeit allein war, denn jeder einzelne Tag Hat mir gezeigt, da** wir eins sind, doch ich weiß - in der Tat: Ihr habt eure Augen geöffnet, aber nehmt die Zeichen nicht wahr Ich bin frei, denn mittlerweile macht dieses Leiden mich stark Manche Träume bleiben, doch eine Menge Freunde beißen ins Gras Jeder andere war in diesen miesen Zeiten nicht da Ich denk' an vergangene Tage, denn es wird niemals wieder sein wie es war Die Welt scheint wie erstarrt, ich selbst halte den Atem an Tauch' runter bis auf den Grund, denn ich bin auf der ewigen Suche nach Tatendrang Was auch der Grund dafür ist, da** ich fast nie schlafen kann Ihr hingegen wacht nicht auf und habt scheinbar noch Spaß daran
Doch leider wird das nichts, von hoch oben vom Berg zu schreien Denn im Vergleich zu der Menschheit fühl ich mich wie ein Zwerg - zu klein Es fällt mir schwer zur Zeit Da bei dem was ich täglich erleb' und seh' fehlt Nähe, um mir selber noch etwas wert zu sein Das Leben könnte nicht härter, doch ich etwas stärker sein Denn wenn kein Pferd verbleibt, kehrt man heim Erst wenn diese tiefe Traurigkeit dir eines Tages das Herz zerreißt Peilst du, da** weder Glauben noch Beten je diesen Schmerz vertreibt (2x) Und was morgen geht? Ich hab kein' Plan, ob mich der Wind in Richtung Osten, Westen, Süden oder Norden trägt Doch das ist schon okay Denn ich hab' keine Eile und seh' zu, wie sich langsam die Erde um die Sonne dreht