[1. Part]
Regentropfen, Nebelwand, Tränen auf der Wange
Alle laufen vorwärts und ich stehe dauernd Schlange
Party hier, Party dort. Überall geht einer fort
Ich sitz' auf der Stelle, les' mein Psychogramm und Eichendorff
"Todeslust" - "Aus dem Leben eines Taugenichts"
Sie denkt nur an mich, trotzdem hat jeder meine Frau gefickt
Ja, jeder hatte Spaß
Ja, jeder hatte Glück. Ja, ich leere nur mein Glas
Ich Verwese hundert mal, doch ich bau mich wieder auf
Gehe wieder fort und laufe in den Stau
Ich traue mich nicht raus. Es ist immer das Gleiche:
Alles ist das Selbe, weil ich in der Finsternis bleibe
Doch geh einmal raus, zerstört es meine Seele
Alle Leute meinen nur, ich könne Teile nehmen
Keiner hat Interesse Probleme zu lösen
Ich bilde mich weiter, da ich vom Leben verblöde
[Bridge]
Dies war mein Gedanke in Sekundensequenzen
Ich stehe vor der Discothek mit Hunderten Menschen
[2. Part]
Regentropfen, Nebelwand, Tränen auf dem Boden
Wartend steh ich in der Menge, hab den Lebensgeist verloren
Während flüchtige Bekannte meine Jägermeister holen
Steh' ich einfach rum und überlege meine Strophen
Blicke ich nach vorne, seh' ich lachende Menschen
Ich lächle einfach mit, doch ich verachte die Mengen
Immer wieder scheiternde Versuche zum Reden
Viele Bekannte zu haben? Ein Fluch und ein Segen
Viele wollen plaudern, aber keiner was sagen
Viele wollen Gesundheit und ziehen Weißes durch Nasen
Ich verbreite die Frage, was der Sinn des Lebens sei
Manche hören zu, doch keiner der die Interesse zeigt
Ich hab' schwarzen Humor. Die Leute lachen darüber
Für sie bin ich kaum zu erkennen, denn sie dachten an früher
Ein komischer Bengel, der stets alleine war
Komisch, da** sie nicht erkennen, da** mich jetzt das Gleiche plagt